Gedanken

Samstag, 2. November 2013

Projekt "Mag.art" - Update IV

Was gibt es Neues?

- Der Antrag für die freien Wahlfächer ist eigentlich erledigt, aber im LFU-Online wurde noch nichts eingetragen. Mal sehen...
- Nun hat sich noch ein bzgl. zweite Diplomprüfung und ILS aufgetan. Während bisher die Studenten abschließen konnten, ohnde die sogeannante Abschlusseinheit am ILS zu absolvieren, soll das in Zukunft - und das ist schon in Kraft - nicht mhr so sein. Die alte Regelung war aufgrund der sich widersprechenden Studienpläne und weil wir mit dem Hauptfach Musikerziehung eigentlich dem Salzburger Mozarteum angehören und mit IBK lediglich eine Kooperation besteht. Dieses Problem betrifft momentan mindestens 7 Personen. Es wird am Montag eine Besprechung der zuständigen Leute geben und dann wird man sehen, was herauskommt. Sollte es auf eine befristete Sonderregelung hinauslaufen, so sollte man diese unbedingt einhalten, da das Studium sich sonst deutlich verzögert und ein weiterer bedeutender Mehraufwand anfallen würde. Und auf das habe keine Lust mehr. Es ist schon genug gewesen. So kann man den Studenten das Studium verleiden. Immer mehr System, immer mehr "Fressen oder gefressen werden", immer mehr verschult, immer schmalspuriger, immer frustrierender. So scheint sich das Studieren in Österreich momentan zu entwickeln. Man kann dann nur jedem raten: Augen zu und durch, so schnell wie möglich, ohne Rücksicht auf Verluste!

Was ist weitergegangen, was nicht?

- MP-Abschl.Prfg.
Der Termin steht, er ist am 10.Dezember. Leider haben bislang sehr viele auf meine Email-Anfrage nicht geantwortet. Es wird auf ein persönliches Ansprechen der Leute hinauslaufen. Dies sollte nicht zu knapp vor der Prüfung sein. Nun muss ich so schnell wie möglich das Portfolio schreiben.

- Thema Diplomarbeit:
Da gilt leider noch das Update III. Wegen des Referates, das ich halten musste, hatte ich kaum Zeit dafür. Bis 12. Dezember will ich eine Liste zusammenstellen für das Stück "Es ist ein Ros entsprungen". Die Chancen stehen wohl gut, dass es da mehr gibt und es breiter gefächert ist.

- Am Arrangement arbeiten
Status quo. Vielleicht das Handbuch beschaffen. WEITERARBEITEN!


Was geschieht in den nächsten zwei Wochen?
- Stoff für die MP-Prüfung weiter durchackern!
- Das Arrangement weiterschreiben!
- Portfolio schreiben für die MP-Abschlussprüfung!
- Chor für MP-Abschlussprüfung zusammenstellen!

Was ist das bisherige Fazit?

- Momentan ist unklar, was wegen Diplomprüfung herauskommt.
- Bis 10. Dezember steht klar die MP-Prüfung im Fokus.
- Arrangement ist leider nun nicht viel weitergegangen. Sollte es sich bis Weihnachten nicht ausgehen, dann muss ich das über die Weihnachtsferien machen.


Den nächsten Bericht soll es spätestens am 16. November geben.
joseph_egger - 16. Okt, 12:59 - bearbeiten
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Mittwoch, 16. Oktober 2013

Projekt "Mag.art" - Update III

Was gibt es Neues?
Habe nun den Antrag für die Anrechnung der freien Wahlfächer abgegeben, soweit sollte das in Ordnung gehen.
War kurzzeitig stark irritiert aufgrund einer Falschinformation. Es hieß, dass ich, bevor ich die Diplomprüfung ablegen kann in Germanistik, ich alles swohl am Moz als auch auf der Germanistik fertig haben muss inkl. Diplomarbeit. Nun wollte ich aber die Vorbereitung für diese Diplomprüfung parallel zur Diplomarbeit machen. Da ich aber am MOZ studiere und die Uni da keine Einsicht hat, reicht es, wenn ich in Germanistik alle Fächer abgeschlossen habe. Ich kann also nach meinem alten Plan weiterwurschteln. Es wäre ein großer zeitlicher Nachteil, müsste ich zuerst die Diplomarbeit fertigstellen - und es wäre auch koplett sinnlos, aber System ist System. Da hat der Hausverstand nichts verloren! Es ist echt organisatorisch kompliziert, an zwei unterschiedlichen Unis ein zusammengehöriges Studium zu absolvieren.

Was ist weitergegangen, was nicht?

- Lieder für die MP-Abschl.Prfg. vorschlagen.
Habe die Auswahl fertig, der Termin steht so gut wie. Nun muss ich ihn fixieren und Leute für den Chor finden.

- Anfrage wegen Diplomarbeit.
Habe zwei Themen mir zur Auswahl gegeben. "Befiehl du deine Wege" oder "Es ist ein Ros entsprungen". Habe nun sehr viel Zeit investiert, um Bearbeitungen für ersteres Lied zu finden. Es gibt zwar genügend, aber es ist fast unmöglich an Urtextausgaben heranzukommen. Auch was Fernleihe betrifft, ist die Vernetzung leider noch sehr schlecht in dieser Hinsicht. Nun werde ich mal für "Es ist ein Ros entsprungen" eine Liste zusammenstellen, wenn es da leichter ist, mache ich das. Man sollte sich nicht unnötig das Leben schwerer machen!

- Am Arrangement arbeiten
Status quo. Vielleicht das Handbuch beschaffen. WEITERARBEITEN!


Was geschieht in den nächsten zwei Wochen?
- Fixieren des Termins für die MP-Prfg + Anmeldung!
- Fixierung des Themas für die Diplomarbeit!
- Stoff für die MP-Prüfung weiter durchackern!
- Das Arrangement weiterschreiben!
- Portfolio schreiben für die MP-Abschlussprüfung!

Was ist das bisherige Fazit?
Nach dem letzten Schock bin ich drauf gekommen, dass ich nicht gut mit Frust umgehen kann. Leider. Das mit der Schwierigkeit für die Diplomarbeit (Bearbeitungen) ist mir im Moment ein Dorn im Auge. Bis 10.Dezember - Termin der MP-Abschlussprüfung - werde ich mich mehr darum kümmern müssen. Beim Arrangement ist leider nur wenig weitergegangen. Werde in der Arbeit einige meiner Urlaubstage verbrauchen, damit ich mehr Zeit für das Studium habe. Eigentlich gut, dass ich mir welche aufgespart habe. Außerdem neige ich dazu, mich selbst innerlich zu stressen und das Ganze aufzubauschen. Das ist nicht gut!

Den nächsten Bericht soll es spätestens 30. Oktober geben.

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Projekt "Mag.art" Update II

Was gibt es Neues?
Ich muss einen Termin für die MP-Abschlussprüfung fixieren, sonst wird das nichts!

Was ist weitergegangen, was nicht?

- Lieder für die MP-Abschl.Prfg. vorschlagen.
Habe eine Antwort erhalten und werde hierzu leider erst am 15. Oktober eine Besprechung haben, aber ich weiß, dass die Auswahl soweit passt und ich noch ein schwierigeres Stück für einen guten Jugendchor brauche. Bin auf der Suche.

- Anfrage wegen Diplomarbeit.
Hatte heute die erste Vorbesprechung hierzu. Wird etwas in Richtung Kirchenlied. Bin jetzt in der Einlesungs- und Orientierungsphase.

- Am Arrangement arbeiten
Status quo. Vielleicht das Handbuch beschaffen. WEITERARBEITEN!

- Das fehlende Buch für die Prfg beschaffen.
erledigt!

- Germanistikkurse fixieren!
(so gut wie) erledigt!


Was geschieht in den nächsten zwei Wochen?

- Fixieren des Termins für die MP-Prfg + Anmeldung!
- Themensuche für die Arbeit!
- Suchen eines schwierigeren Stückes für einen guten Jugendchor!
- Formular für die freien Wahlfächer ausfüllen!
- Stoff für die MP-Prüfung weiter durchackern!
- Das Arrangement weiterschreiben!

Was ist das bisherige Fazit?
Die Germanistikkurse sind soweit fixiert, dass ich in beiden einen fixen Platz habe. Auch wenn seit dem letzten Update noch nicht zwei Wochen um sind. Es ist arbeitsmäßig nicht sehr viel weitergegangen, da ich zwischenzeitlich krank war. Nun aber sollte in den nächsten Wochen ordentlich was weitergehen. Organisatorisch ist nun der Termin für die MP-Abschlussprüfung und das Einreichen des Formulars für die freien Wahlfächer dringend und wichtig. Letzteres hätte schon vor Monaten geschehen können.

Den nächsten Bericht soll es spätestens am 17.Oktober geben.

Montag, 23. September 2013

Projekt "Mag.art" - Update I

Höchste Zeit für ein Update der einzelnen Punkte.

Was ist weitergegangen, was nicht?

- Lieder für die MP-Abschl.Prfg. vorschlagen.
Habe ich gemacht, nur leider bislang keine Antwort erhalten. Werde nun ein Folgemail schreiben und auf Antwort hoffen. Dann gilt es, möglichst schnell, die Auswahl zu ergänzen und fixieren und mit dem Verfassen des Portfolios zu beginnen.

- Anfrage wegen Diplomarbeit.
Habe ich gemacht und sogleich eine Antwort erhalten. Am 2. Oktober ist eine Vorbesprechung. Bin guter Dinge, dass das klappt und ich möglichst bald eine Forschungsfrage habe und mit er Arbeit beginnen kann.

- Arrangement beginnen.
Auch das habe ich gemacht. Ein paar Probleme habe ich mit dem Notenprogramm. Eventuell investiere ich die 25 Euro und kaufe mir das Handbuch, das würde mir wahrscheinlich einiges an Zeit ersparen. Hier gilt jetzt: WEITERARBEITEN

- Das fehlende Buch für die Prfg beschaffen.
Das habe ich soeben getan. Ich kopiere es daheim und bringe es morgen zurück. Dann habe ich den Stoff beisammen und ackere ihn durch. Je nachdem wie schnell ich dann auch das Portfolio fertigbekomme, kümmere ich mich um einen Prüfungstermin.


Was geschieht in den nächsten zwei Wochen?

- Beginnen der Themensuche für die Arbeit!
- Fixieren der Liedauswahl für das Portfolio! Folgemail!
- Germanistikkurse fixieren!
- Formular für die freien Wahlfächer ausfüllen!
- Stoff für die MP-Prüfung weiter durchackern!
- Das Arrangement weiterschreiben!

Was ist das bisherige Fazit?
Ich bin nicht ganz unzufrieden, da ich in allen Punkten gehandelt habe, wenn auch nicht alles ganz nach meiner Zufriedenheit Erfolg ergeben hat. Aber der Start des Projektes ist aus meiner Perspektive im Großen und Ganzen nicht so schlecht gelungen.

Den nächsten Bericht soll es spätestens am 7.Oktober geben.

Montag, 9. September 2013

Projekt Mag.art

Nun wird es nicht nur Zeit, diesen Blog wieder mit einem neuen Beitrag zu füttern, sondern auch mein Studium zu beenden. Deshalb poste ich hier in eigener Sache quasi meine Gedanken zum Studium bzw. zum Verlauf und werde hier nicht zuletzt auch, um mich selbst zu motivieren, berichten, wie es so vorangeht. Nennen wir das Ganze einfach mal "Projekt Mag.art". Denn das ist das nächste Ziel des Studiums bevor es in die weitere Ausbildung gehen soll. Die ersten Schritte der Vorbereitung sind fast beendet. Die liegen darin, dass ich einiges (nicht alles) an Freizeitbeschäftigung zurückstecke bzw. die Prioritäten ganz klar auf das Studium lege und bereit bin, dieses Studienjahr reinzuhauen, aber natürlich ohne im BurnOut zu enden.
Ich halte nun eine Sitzung mit mir selbst ab, und protokolliere das hier.

Was sind die Ziele?
Eigentlich gibt es nur ein großes Ziel: Bis Juni das Studium beenden. Und das Ende wird durch den Mag.art bestätigt. Daher der Name des Projekts.

Was ist zu tun?
Arrangement machen und abgeben, Prüfung über Instrumentenkunde ablegen, 2 Germanistikkurse, dann Diplomprüfung Germanistik, Musikpädagogische Abschlussprüfung, Diplomarbeit/Defensio;

Was ist meine Enschätzung?
Es ist viel zu tun, aber grundsätzlich ist es durchaus möglich, rein zeitlich zumindest, das Studium in dieser Zeit fertigzukriegen. Aber es hängt nicht nur an mir, sondern auch an den Profs und am Gelingen der Korrespondenzen mit denselben.

Was sind die nächsten Schritte?
- Ganz konkret geht es jetzt erstmal darum, die zwei Germanistikkurse zu fixieren, was erst im Oktober möglich ist.
- Außerdem muss ich die Musikpädagogische Abschlussprüfung vorbereiten, d.h. Lieder heraussuchen und analysieren und korrespondieren sowie einen Termin fixieren im Oktober. Der erste Schritt: Lieder heraussuchen und mal dem Prüfer schicken nur zwecks der Auswahl. Das ist überfällig!
- Wegen Diplomarbeit anfragen wegen Betreuung und nochmals überlegen in Richtung Thema. Momentan schwebt mir was im Bereich Kirchenlied vor. Oder aber auch etwas über die Geschichte der Cellomusik. Dies wäre nächste Woche zu erledigen.
- Das Arrangement schreiben. Längst überfällig!
- Lesen des Stoffes für die MP Abschlussprüfung und ein Buch besorgen. Ist in Arbeit. EIn Mail muss hierzu in den nächsten Tagen geschrieben werden.

Was sind die Teilziele?
In diesem Semester müssen! folgende Dinge erledigt werden:
- die zwei Germanistikkurse (bis Februar)
- die MP Abschlussprüfung (vor Weihnachten)
- das Arrangement (vor Weihnachten)
- das Beginnen und Einarbeiten in die Diplomarbeitn (ab Oktober)
- Prüfer für die Diplomprüfung anfragen (Infos einholen vor Weihnachten!!!) Anmeldung erst möglich, wenn die Noten der zwei Kurse eingetragen sind.
- Formular wegen freier Wahlfächer ausfüllen und abgeben. Im Oktoer!

Was sind die übernächsten Schritte?
- Anmelden zur Diplomprüfung.
- Prüfung absolvieren.
- Prüfung Instrumentenkunde (SS) absolvieren.
- Termin Defensio.
- Diplomarbeit fertigstellen und Defensio machen.

Zur Wiederholung: Was geschieht in den nächsten zwei Wochen, also bis zum 22.9.13?
- Lieder für MP Abschlussprüfung vorschlagen/fixieren(?)
- Anfrage wegen Diplomarbeit.
- Arrangement beginnen.
- Noch fehlendes Buch beschaffen für MP Abschlussprüfung.

Wie geht es hier weiter?
In spätestens zwei Wochen muss es hier einen neuen Bericht geben. Vielleicht auch früher.

Wer auch immer das liest. Betet mit mir, dass Jesus Christus mir das Projekt "Mag.art" gelingen lassen möge. Außer natürlich, er hat andere Pläne.

Sonntag, 26. September 2010

Lobpreis durch Musik im Gottesdienst - ein Gedanke...

...der mir in letzer zeit klargeworden ist und den ich hier festhalten und kurz erörtern möchte:

meine ansicht bisher:
wir kommen beim musikalischen lobpreis in die gegenwart gottes, vor seinen thron und beten ihn an. daher ist lobpreis etwas sehr besonderes und wichtiges und ihm sollte möglichst viel aufmerksamkeit gewidmet werden und er sollte möglichst intensiv sein. darüberhinaus ist musikalischer lobpreis im gottesdienst ein von der gemeinde gemeinsam gesungenes gebet, wobei die musik hilft, dankbarkeit und freude und alles weitere was man nicht in worte fasssen kann, auszudrücken - lobpreis ist ein dienst für gott und für die gemeinde und ihm sollten daher hohe ansprüche abverlangt werden. musik mit hoher qualität, texte mit hoher qualität und v.a. sollten nur "gläubige, wiedergeborene Christen" den lobpreis im gottesdienst gestalten und v.a. leiten, wobei insbesondere der gesang als leitung angesehen wird.

meine etwas veränderete aktuelle ansicht:
lobpreis durch musik im gottesdienst ist gemeinsam gesungenes gebet. nicht mehr und nicht weniger. es ist eine bestimmte form, eine bestimmte art des gebetes. daher sollte die wichtigkeit nicht in der musik, sondern im text liegen. die musik unterstützt und bekräftigt dadurch die aussage des textes, spricht das unaussprechbare aus. prinzipiell geht es rein um die herzenshaltung und die ehrlichkeit, die aufgabe der lobpreismenschen in der gemeinde ist es aber, nicht durch musik von "allzu niedriger qualität" die singenden vom gebet abzulenken und ein großes augenmerk auf die texte zu legen, sich zu überlegen und zu prüfen, ob der text biblisch fundiert ist. des weiteren liegt die qualität des gebetes in den herzen der gläubigen. ich glaube und bin davon überzeugt, dass gott lieber ein ehrliches dankgebet ohne musik oder mit nicht so toller musik hört, als ein perfekt begleitetes supermusikalisches mit allerlei arrangements gespicktes lobpreislied, in dem man einen text singt, den man selbst nicht versteht oder nicht bzw. nur eingeschränkt auch wirklich komplett so meint wie er ist. hier liegt eine große herausforderung für unsereins, die wir die musik im gottesdienst gestalten. ich jedenfalls vergesse nur allzu leicht, den gebetsaspekt im lobpreis und kann mich oft besser auf das gebet konzentrieren, wenn ich musik selbst höre oder wenn ich im stillen kämmerlein bete.

einiges oben wird ein bisschen subjektiv klingen, es ist auch nicht vollständig und wahrscheinlich werden wenige das gesagte genauso verstehen, wie ich es meine, da müsste ich viel länger und genauer schreiben...nur ein tipp für den umgang mit dem text: es sind ein paar gedanken und denkansöße

ganz kurz gefasster theologischer hintergrund:
das volk israel hatte den gottesdienst in der stiftshütte, wobei dieser einen klaren ablauf mit reinigung und sündenbekenntnisse hatte (insgesamt sieben schritte bzw. stationen). der letzte ist das allerheiligste, in welchem die menschen erst nach den ersten sechs schritten überhaupt bestehen können und das auch nur für sehr kurze zeit da wir menschen wie wir jetzt sind, gottes gegenwart nicht lange ertragen können. im allerheiligsten gibt es nur noch den anbetenden und gott, welcher um seiner selbst willen angebetet wird.
der musikalische lobpreis fand statt, als die israeliten zum tempel, zur stiftshütte hinzogen.

fazit:
der musikalische lobpreis im gottesdienst ist also nicht zu verwechseln mit dem verweilen im allerheiligsten, sondern vielmehr zu vergleichen mit dem lob und preis bevor man überhaupt erst den ersten der sieben schritte getan hat.

Montag, 1. Februar 2010

Welche Kraft verändert mich?

"Erst wenn ich mich zu Christus hinwende, wenn ich mich selbst aufgebe, fange ich an, meine eigene Persönlichkeit zu besitzen.

Zu Beginn sagte ich, in Gott gibt es Persönlichkeiten. Ich gehe jetzt noch weiter. Nirgendwo anders gibt es wirkliche Persönlichkeiten . Bevor wir ihm nicht unser Selbst gebracht haben, haben wir kein wirkliches Selbst. Gleichheit findet sich am meisten unter "natürlichen" Menschen, nicht unter denen, die sich Christus ergeben. Wie eintönig ähnlich sind doch all die großen Tyrannen und Eroberer gewesen - wie großartig verschieden sind die Heiligen.

Es muss aber ein echtes Aufgeben unseres Selbst sein. Wir müssen es sozusagen "blindlings" wegwerfen. Christus wird uns tatsächlich eine wirkliche Persönlichkeit geben: Wir dürfen aber nicht mit dieser Absicht zu ihm gehen. Solange es unsere eigene Persönlichkeit ist, die uns zu schaffen macht, sind wir überhaupt nicht auf dem Weg zu ihm. Der erste Schritt ist der Versuch, das eigene Selbst vollkommen zu vergessen.

Unser neues Selbst - das Christus und auch uns gehört, und zwar gerade deswegen, weil es Christ ist - werden wir nicht bekommen, solange wir gezielt danach Ausschau halten. Wir werden es haben, wenn wir nach ihm Ausschau halten. Klingt das seltsam? Dasselbe Prinzip gilt bekanntlich für alltägliche Dinge. Sogar in Gesellschaft macht man auf andere Leute nur dann einen guten Eindruck, wenn man aufhört zu überlegen, was für einen Eindruck man macht. In Literatur und Kunst wird kein Mensch, der sich über seine Originalität Gedanken macht, jemals originell sein. Wogegen man in neun von zehn Fällen originell ist, wenn man einfach die Wahrheit zu sagen versucht, ohne sich einen Pfifferling darum zu scheren, wie oft sie vorher schon gesagt worden ist. Diese Prinzip geht wie ein roter Faden durch das ganze Leben, von Anfang bis Ende.

Gib dich selbst auf, und du wirst dein wahres Selbst finden. Verlier dein Leben, und du wirst es retten. Unterwirf dich jeden Tag dem Tod, dem Tod deiner Ambitionen und Lieblingswünsche und dem Tode deines ganzen Körpers am Ende, unterwirf dich mit jeder Faser deines Wesens, und du wirst das ewige Leben finden. Halte nichts zurück. Nichts, das du nicht weggegeben hast, wird dir jemals wirklich gehören. Nichts in dir, das nicht gestorben ist, wird je von den Toten auferstehen. Sieh auf dich selber, und du wirst auf die Dauer nur Hass, Einsamkeit, Verzweiflung, Zorn , Auflösung und Verfall finden. Doch schau auf Christus, ,und du wirst ihn finden ,und alles andere als Zugabe in ihm."

(C.S. Lewis)

Donnerstag, 20. August 2009

Beständiges Christsein

Jeremia 17, 7-8:
"Gesegnet aber ist der Mann, der sich auf den HERRN verläßt und des Zuversicht der HERR ist. {Psalm.146,5}
Wohl dem, des Hilfe der Gott Jakobs ist; des Hoffnung auf den HERRN, seinem Gott, steht; 8Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt und am Bach gewurzelt. Denn obgleich eine Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün, und sorgt nicht, wenn ein dürres Jahr kommt sondern er bringt ohne Aufhören Früchte.
"
(http://www.bibel-online.net/buch/24.jeremia/17.html)

Dies ist, wie mir scheint, eine sehr zentrale Wahrheit. Die Frage ist, sind wir Christen mit Wurzeln oder Christen, die immer nur von einem Regen zum anderen leben? Wir werden in unserem Christenleben entweder tiefe Wurzeln ausbilden und uns in Jesus verwurzeln, sodass uns das Wasser des Lebens nie ausgeht, oder aber wir werden versuchen, uns mit Hilfe von geistlichen Regengüssen am Leben zu erhalten, die von Zeit zu Zeit immer wieder einmal auf uns niedergehen.

(Quelle: "Zu den Füßen Jesu" von Johannes Facius)

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