Geburtstagsbeitrag
Es ist wieder einmal soweit. Man freut sich über das neue Lebensjahr, gleichzeitig wird man daran erinnert, dass man älter wird und dass das Leben hier vergänglich ist. Wir sehen in der momentanen Krise, dass der Umgang mit dem Tod uns sehr zu schaffen macht. Wir versuchen, ihn so weit wie möglich von uns wegzuschieben. Wir wollen auch möglichst lange leben, nicht achzig, sondern neunzig, aber besser hundert Jahre alt werden. Oft fehlt die Perspektive auf ein Leben nach dem Tod. Es ist für viele ein großes Fragezeichen. In den Wirrungen unserer Zeit traut man sich kaum mehr, von etwas überzeugt zu sein. Nicht zu wissen, was danach kommt, keine Perspektive zu haben, macht Angst. Der Tod ist nichts Zufälliges. Er ist nichts Ursprüngliches. Er sollte nicht sein. Er ist grundsätzlich schlecht. Das spüren wir. Wenn man den Blick auf Jesus richtet, wissen wir, dass nach dem Tod etwas Besseres kommt, auf das wir uns freuen dürfen. Wir dürfen uns freuen, älter zu werden. Auf den Tod freut man sich nicht, aber fürchten sollte man ihn auch nicht.
Wir sollen und dürfen es genießen, wenn wir jedes Jahr feiern, dass Gott uns hier auf der Erde ein weiteres Lebensjahr geschenkt hat. Gleichzeitig werden wir daran erinnert, dass die Gemeinschaft mit Gott, für die wir ursprünglich geschaffen worden sind, dann zu ihrer Vollkommenheit gelangen wird. Wer das glaubt, wird glücklich.
Wir sollen und dürfen es genießen, wenn wir jedes Jahr feiern, dass Gott uns hier auf der Erde ein weiteres Lebensjahr geschenkt hat. Gleichzeitig werden wir daran erinnert, dass die Gemeinschaft mit Gott, für die wir ursprünglich geschaffen worden sind, dann zu ihrer Vollkommenheit gelangen wird. Wer das glaubt, wird glücklich.
joseph_egger - 30. Mai, 22:21
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