Samstag, 30. Mai 2020

Die Masken fallen

Die Masken - eigentlich Mund-Nasen-Schutz - werden fallen. Das ist eine gute Nachricht. In manchen Bereichen wird sie zwar bleiben, aber immerhin. Auch in der Schule sei die Pflicht, MNS zu tragen dann obsolet. Spannend ist, wieviele dann noch freiwillig ihre MNS aufziehen werden und wie schnell diese dann ganz verschwinden.
Interessant auch die Frage, ob die Maskenpflicht wirklich etwas gebracht hat. Wurden Infektionen verhindert? Wahrscheinlich werden wir das nie wissen. Trotzdem glaube ich, dass, hätte man in der Schule gleich darauf verzichtet, die Infektionszahlen genauso wären, wie sie jetzt sind. Aber wer kann das schon wissen? Jedenfalls werden wir alle zumindest ein wenig durchatmen können.

Weil man sonst krank wird

Auch im Kindergarten heißt es "Abstand halten". Als ich meinen 5-jährigen Sohn fragte, warum sie im Kindergarten Abstand halten sollen, sagte er: "Weil man sonst krank wird." Macht das etwas mit Kindern, wenn sie denken, sie würden krank bei näherem Kontakt mit anderen Kindern? Es geht jedenfalls gegen ihre Natur, weshalb die meisten das kaum einhalten werden, weil sie es eigentlich nicht wirklich können. Macht das etwas mit Kindern, wenn bei jedem körperlich nahen Kontakt jemand "dazwischengeht", um ihn zu verhindern? Wenn das Ganze bald wieder aufhört, werden es die Kinder wohl gut verkraften. Auf längere Sicht führt das sicher bei manchen Kindern zu Schäden psychischer Natur.

Diese Abstandsregeln zwischen den Kindern im Kindergarten müssen zeitnah abgeschafft werden. Zum einen ist es sehr fraglich, ob sie überhaupt etwas bringen,weil sie eigentlich kaum umsetzbar sind, zum anderen sollte man - sofern man diese Regeln über eine längere Dauer einfordert - mit gesundheitlichen (weil psychischen) Schäden rechnen.

Immerhin denkt man ja auch bereits über eine Abschaffung der Maskenpflicht bei unter 10-Jährigen nach.

Im Hygienehandbuch für die Kindergärten steht folgendes: Abstand halten, wenn möglich, auf Bedürfnisse des Kindes nach Nähe und Geborgenheit dabei Rücksicht nehmen
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz, wie das gemeint ist. Bezieht sich das Rücksichtnehmen nun darauf, dass man beim Trösten auf die Abstandsregel achtet oder auf das Bedürfnis des Kindes nach (körperlicher) Nähe? Denn beides lässt sich nicht miteinander vereinen.

Zufallsbild

Der erste oder zweite Tag, nach dem in Innsbruck die Spielplätze wieder geöffnet hatten. Im restlichen Tirol waren die Spielplätze zu dieser Zeit noch zu.

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