Weil man sonst krank wird
Auch im Kindergarten heißt es "Abstand halten". Als ich meinen 5-jährigen Sohn fragte, warum sie im Kindergarten Abstand halten sollen, sagte er: "Weil man sonst krank wird." Macht das etwas mit Kindern, wenn sie denken, sie würden krank bei näherem Kontakt mit anderen Kindern? Es geht jedenfalls gegen ihre Natur, weshalb die meisten das kaum einhalten werden, weil sie es eigentlich nicht wirklich können. Macht das etwas mit Kindern, wenn bei jedem körperlich nahen Kontakt jemand "dazwischengeht", um ihn zu verhindern? Wenn das Ganze bald wieder aufhört, werden es die Kinder wohl gut verkraften. Auf längere Sicht führt das sicher bei manchen Kindern zu Schäden psychischer Natur.
Diese Abstandsregeln zwischen den Kindern im Kindergarten müssen zeitnah abgeschafft werden. Zum einen ist es sehr fraglich, ob sie überhaupt etwas bringen,weil sie eigentlich kaum umsetzbar sind, zum anderen sollte man - sofern man diese Regeln über eine längere Dauer einfordert - mit gesundheitlichen (weil psychischen) Schäden rechnen.
Immerhin denkt man ja auch bereits über eine Abschaffung der Maskenpflicht bei unter 10-Jährigen nach.
Im Hygienehandbuch für die Kindergärten steht folgendes: Abstand halten, wenn möglich, auf Bedürfnisse des Kindes nach Nähe und Geborgenheit dabei Rücksicht nehmen
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz, wie das gemeint ist. Bezieht sich das Rücksichtnehmen nun darauf, dass man beim Trösten auf die Abstandsregel achtet oder auf das Bedürfnis des Kindes nach (körperlicher) Nähe? Denn beides lässt sich nicht miteinander vereinen.
Diese Abstandsregeln zwischen den Kindern im Kindergarten müssen zeitnah abgeschafft werden. Zum einen ist es sehr fraglich, ob sie überhaupt etwas bringen,weil sie eigentlich kaum umsetzbar sind, zum anderen sollte man - sofern man diese Regeln über eine längere Dauer einfordert - mit gesundheitlichen (weil psychischen) Schäden rechnen.
Immerhin denkt man ja auch bereits über eine Abschaffung der Maskenpflicht bei unter 10-Jährigen nach.
Im Hygienehandbuch für die Kindergärten steht folgendes: Abstand halten, wenn möglich, auf Bedürfnisse des Kindes nach Nähe und Geborgenheit dabei Rücksicht nehmen
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz, wie das gemeint ist. Bezieht sich das Rücksichtnehmen nun darauf, dass man beim Trösten auf die Abstandsregel achtet oder auf das Bedürfnis des Kindes nach (körperlicher) Nähe? Denn beides lässt sich nicht miteinander vereinen.
joseph_egger - 29. Mai, 14:00
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://josephegger.twoday.net/stories/1022676357/modTrackback