Tagebuch aus dem Lockdown Tag 3: Maskenskandal in katholischer Kirche
Ich habe dem Bischof von Rottenburg-Stuttgart vor einiger Zeit geschrieben, da mir zugetragen wurde, dass Menschen mit Maskenbefreiung den Gottesdienst nicht mehr besuchen dürfen. Nun habe ich eine Antwort erhalten.
Zunächst bedauerten sie sehr, dass sie zu Einschränkungen gezwungen seien. Es gebe einen Pandemiestufenplan, der das Tragen einer Maske ab Stufe 3 vorsehe. Die Kirchengemeinden seien verpflichtet, gesetzliche Regelungen umzusetzen.
Es wird betont, dass hinter den Maßnahmen die große Sorge um den Schutz der Gesundheit stehe. Sie betonen, dass sie einem abraten würden, den Gottesdienst zu besuchen, wenn man aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen kann. Dies geschehe zum eigenen Schutz [Anm: Wie wir wissen, taugen nur FFP2 und FFP3 Masken zum eigenen Schutz, aber bitte...].
Will man am Gottesdienst teilnehmen, solle man dem Pfarrer das ärztiche Attest "zur Prüfung" zeigen. Es würden Atteste von "örtlich ansässigen Hausärzten akzeptiert" [Anm.: Die schießen den Vogel hier komplett ab, und ja, ich befürchte, das ist wirklich alles ernst gemeint].
Sie schreiben, dass es eventuell vor Ort eine Lösung für die Teilnahme am Gottesdienst geben könne. Gegen Ende wird noch mal die Keule der christlichen Fürsorgepflicht geschwungen, die ihr Handeln leite.
Die Regelung sei notwendig, und es sei sehr schmerzlich, dass "hierdurch manche unserer Gläubigen vom Besuch der Gottesdienste zeitweise ausgeschlossen werden."
Am Ende wird man noch mit guten Wünschen verhöhnt.
Ich nehme jetzt hier mal kein Blatt vor den Mund: Ich weiß nicht wer, aber irgendjemand muss diesen Leuten gehörig ins Hirn geschissen haben. Kranke Menschen vom Gottesdienst und damit auch vom Tisch des Herrn auszuschließen und das dann noch mit der christlichen Fürsorgepflicht zu begründen, ist an Absurdität, Perversion und Niedertracht nicht zu überbieten.
Diese hochmütigen Leute sollten sich in Grund und Boden schämen, ihre eigenen schwachen Gemeindeglieder so widerwärtig zu behandeln. Wäre ich katholisch, ich wäre (auch als Mensch ohne Maskenbefreiung) sofort ausgetreten.
Es ist zu befürchten, dass mehrere Bistümer bzw. Kirchen so perfide und eigentlich antichristlich handeln. Wer auf diesen menschenverachtenden Kurs aufspringt und Menschen aufgrund ihres Gesundheitszustandes vom Gottesdienstbesuch ausschließt, zeigt als Kirche und als Gemeinde sein wahres Gesicht, und das hat mit christlicher Nächstenliebe oder Fürsorgepflicht überhaupt nichts zu tun.
Dieses scheinheilige Antwortschreiben ist nicht mal würdig, um für die Entfernung von stinkendem Kot zu dienen.
Das waren starke Worte, aber ich finde diese sprachlichen Mittel angemessen, um auszudrücken, was ich davon halte.
Die verfügbaren Intensivbetten sind auf 508 gesunken. Ein Zeichen des Kollapses, der bald kommt? Woher kommen diese großen Schwankungen? Es gibt jetzt 2235 mehr aktiv Positive als gestern. Was auch immer das heißen mag.
Zunächst bedauerten sie sehr, dass sie zu Einschränkungen gezwungen seien. Es gebe einen Pandemiestufenplan, der das Tragen einer Maske ab Stufe 3 vorsehe. Die Kirchengemeinden seien verpflichtet, gesetzliche Regelungen umzusetzen.
Es wird betont, dass hinter den Maßnahmen die große Sorge um den Schutz der Gesundheit stehe. Sie betonen, dass sie einem abraten würden, den Gottesdienst zu besuchen, wenn man aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen kann. Dies geschehe zum eigenen Schutz [Anm: Wie wir wissen, taugen nur FFP2 und FFP3 Masken zum eigenen Schutz, aber bitte...].
Will man am Gottesdienst teilnehmen, solle man dem Pfarrer das ärztiche Attest "zur Prüfung" zeigen. Es würden Atteste von "örtlich ansässigen Hausärzten akzeptiert" [Anm.: Die schießen den Vogel hier komplett ab, und ja, ich befürchte, das ist wirklich alles ernst gemeint].
Sie schreiben, dass es eventuell vor Ort eine Lösung für die Teilnahme am Gottesdienst geben könne. Gegen Ende wird noch mal die Keule der christlichen Fürsorgepflicht geschwungen, die ihr Handeln leite.
Die Regelung sei notwendig, und es sei sehr schmerzlich, dass "hierdurch manche unserer Gläubigen vom Besuch der Gottesdienste zeitweise ausgeschlossen werden."
Am Ende wird man noch mit guten Wünschen verhöhnt.
Ich nehme jetzt hier mal kein Blatt vor den Mund: Ich weiß nicht wer, aber irgendjemand muss diesen Leuten gehörig ins Hirn geschissen haben. Kranke Menschen vom Gottesdienst und damit auch vom Tisch des Herrn auszuschließen und das dann noch mit der christlichen Fürsorgepflicht zu begründen, ist an Absurdität, Perversion und Niedertracht nicht zu überbieten.
Diese hochmütigen Leute sollten sich in Grund und Boden schämen, ihre eigenen schwachen Gemeindeglieder so widerwärtig zu behandeln. Wäre ich katholisch, ich wäre (auch als Mensch ohne Maskenbefreiung) sofort ausgetreten.
Es ist zu befürchten, dass mehrere Bistümer bzw. Kirchen so perfide und eigentlich antichristlich handeln. Wer auf diesen menschenverachtenden Kurs aufspringt und Menschen aufgrund ihres Gesundheitszustandes vom Gottesdienstbesuch ausschließt, zeigt als Kirche und als Gemeinde sein wahres Gesicht, und das hat mit christlicher Nächstenliebe oder Fürsorgepflicht überhaupt nichts zu tun.
Dieses scheinheilige Antwortschreiben ist nicht mal würdig, um für die Entfernung von stinkendem Kot zu dienen.
Das waren starke Worte, aber ich finde diese sprachlichen Mittel angemessen, um auszudrücken, was ich davon halte.
Die verfügbaren Intensivbetten sind auf 508 gesunken. Ein Zeichen des Kollapses, der bald kommt? Woher kommen diese großen Schwankungen? Es gibt jetzt 2235 mehr aktiv Positive als gestern. Was auch immer das heißen mag.
joseph_egger - 19. Nov, 23:01
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