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Sonntag, 24. Mai 2009

Die Engel

Der Himmel auf tönernen Füßen
Wir fahren darunter in kleinen Autos
Die Brücken
Fangen ihn ab eine Zeit lang
Wird er blau sein, Vögel
Und Nacht und Tag und manchmal
Ein Nordlicht in fremden Breiten
Einer wird, in verwirrenden Farben, ihn sehn
Wenn ihm gut oder nicht ist und der Mond und die
Sonne
Hineingeschossene Löcher
Werden kühlen wärmen bis dann
Die letzte Stunde gekommen ist
Und die Engel mit eiskalten Augen
Die großen Blätter auf denen Geschichte verzeichnet ist
Einrollen ein neues
Licht anzünden.

(Sarah Kirsch, Zaubersprüche)

Dieses Gedicht zu interpretieren stellt eine große Herausforderung für mich dar. Momentan habe ich noch keine Ahnung wie ich an den Text herangehen soll. Ich versteh keine Zeile in dem Gedicht. Deshalb hab ich es auch ausgewählt, ich will wissen, was das alles heißen soll...

Sonntag, 3. Mai 2009

Hugo v. Hofmannsthal - Der Schwierige: Lustspiel in drei Akten

Akt 1:

Szene 1:
Lukas (erster Diener bei Hans Karl)klärt Vinzen (neuer Diener), welchen nur die Besonderheiten interessieren da er wissen will woran er mit Hans Karl ist und was dieser vorhat (heiraten?), über die Eigenarten v. Hans Karl auf.

Szene 2:
Hans Karl Bühl ist eingetreten und Lukas stellt ihm Vinzenz vor.

Szene 3:
Karl und Crescene (seine Schwester): Crescene will wissen, wieso Karl nicht auf das am Abend geplante Soiree gehn will. Er begründet seinen Unwillen mit einem "Knäuel von Missverständnissen". Dadurch kommen sie auf Helen zu sprechen, die schon seit dem 15. Lebensjahr in Hans Karl verliebt sei, jetzt aber Crescenes Ansicht nach Neuhoff heiraten wird. C. schlägt vor die Geschichte Helen-Neuhoff zu "hintertreiben", der Schatten einer Andeutung genüge. Nachdem sie gesagt hatte, Karl hätter sich vor Helen desinteressiert, beschließt dieser nun doch auf das Soiree zu gehen.
Am Ende des Gesprächs kommen sie auf Antoinette zu sprechen, welche mit Adolf Hechingen verheiratet ist, aber sowohl mit Hans Karl als auch mit Stani (C.s Sohn) schon versucht hatte, anzubandeln. Hans Karl soll mit Stani sprechen und ihn von Antoinette abbringen. Ebenso soll er mit Antoinette sprechen und ihr seine Missbilligung der Situation schildern.

Szene 4:
Vinzenz meldet (als Crescene gegangen ist) eine jüngere Person, wahrscheinlich eine Kammerfrau (Agathe, von der Gräfin Hechingen) bei Hans Karl.

Szene 5:
Hans Karl sagt Lukas, er solle den neuen Diener, welchen er als unmöglichen Mann bezeichnet auszahlen und wegexpedieren.

Szene 6:
Hans Karl - Agathe. A. kommt um "gewisse" Briefe für die Gräfin abzuholen und berichtet, die Gräfin sei betrübt, da sich Hans Karl so lange nicht bei ihr gemeldet hätte. Sie kommen auf einen Brief zu sprechen, welchen der Graf im Frühjahr geschrieben hatte. Agathe findet den Brief abscheulich, da er sinngemäß geschrieben hätte ein Mann sei wie der andere, zwischen ihnen sei es vorbei und sie solle wieder den Hechingen nehmen.

Szene 7:
Agathe geht in die Bibliothek, Neugebauer (Sekretär) tritt ein. Er kan sich nicht erinnern, wo die Briefe von ihm abgelegt wurden. H.K. fordert ihn dazu auf, jeden Abend einen Spaziergang zu machen. Er erfährt von Neugebauer, dass dieser seine langjährige Beziehung (verlobt) aufgebeben hatte zu Gunsten der Braut seines besten Freundes, welcher ein halbes Jahr davor, gefallen war. H.K. fragt sich, wieso ihm alle Menschen eine Lektion erteilen wollen.

Szene 8:
Stani steht in der Tür. Er spricht mit H.K. über Antoinette. Stani erzählt über seinen Flirt mit ihr und dass sie ihm den Anfang der Beziehung mit H.K. vor zwei Jahren genau geschildert hatte.
Antoinette hätte erwähnt, ein Interesse an H.K. würde nie seriös werden, da dieser nichts fixiere und nicht genug Herz habe. Stani erklärt ihm die zwei Kategorien, in die er die Frauen einteilt. Die eine ist die Geliebte (in diesem Fall A.) und die andere ist die Frau, welche man heiratet.

Sonntag, 26. April 2009

Ein Lobgesang!

Preist den Herrn,
preist den ewigen Gott.
Halleluja, Halleluja,
Halleluja, Halleluja.

Nur ihm gebührt der Lobpreis,
nur ihn, beten wir an.
Nur ihm gebührt die Ehre,
dem großen und allmächtigen Gott.

Unser ganzes Leben,
soll ein Lobpreis sein.
Unser ganzes Leben,
dem großen und allmächtigen Gott.

Preist den Herrn,
preist den ewigen Gott.
Halleluja, Halleluja,
Halleluja, Halleluja.

Nur dir, gebührt mein Lobpreis,
nur dich, bete ich an.
Nur dir, gebührt die Ehre,
dem großen und allmächtigen Gott.

Mein ganzes Leben,
soll ein Lobpreis sein.
Mein ganzes Leben,
dem großen und allmächtigen Gott.

Preist den Herrn,
preist den ewigen Gott.
Halleluja, Halleluja,
Halleluja, Hallejula.

Auch wenn es oft so aussieht,
als ob du gar nicht da bist.
Auch wenn es oft so aussieht,
als ob du nicht meine Stimme hörst.

Auch wenn die vielen Sorgen,
des Alltags mich erdrücken.
umgibst du mich von allen Seiten,
hältst deine Hand über mir.

Preist den Herrn,
preist den ewigen Gott.
Halleluja, Halleluja,
Halleluja, Halleluja.

Dienstag, 24. Februar 2009

Schwer!

Eins sage ich euch. Es ist sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr schwer gute Witze zu finden. Das meiste ist einfach nur schlecht und unlustig. Daher ein paar neue mäßig gute Witze zu finden bei einem Klick auf "Witze".

Donnerstag, 19. Februar 2009

Geschlechtsverkehr in (sehr) jungen Jahren macht sich bezahlt

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4103&Alias=wzo&cob=397613

Mittwoch, 18. Februar 2009

Das gefällt mir!

Wenn Wankelmut beim Herzen wohnt,
wie das mit Leid der Seele lohnt!
Denn schekig nach der Elstern Art
Ist, wer die Treu mit Untreu paart,
Mit Schmach die Ehre, Fluch und Heil:
An ihm hat Höll´und Himmel teil.
Wer ganz der Falschheit sich gesellt,
Ist schwarz wie Satans finstre Welt.
Doch ein getreuer steter Sinn,
Der wandelt licht zum Lichte hin.

(Wolfram von Eschenbach - Parzival)

Samstag, 14. Februar 2009

Bitte helft mir suchen!

Irgendwie ist die Moral in unserer "wunderbaren christlichen" (Scheiß-) Gesellschaft verlorengegangen. Ich kann sie nicht finden. Wer hilft suchen?

Klick mich an!

Freitag, 13. Februar 2009

Naja

Heute wieder ein neues sehr einfaches Rezept, eignet sich gut für Beilage zu Fischstäbchen oder als Hauptspeise:

Benötigt wird:
Reis
Paprika
Mais

Zuerst kocht man den Reis, röstet die kleingeschnittene Paprika und den Mais an, gibt den Reis dazu, würzt es mt Kräutersalz und lässt es noch kurz in der Pfanne, welche mit einem Deckel versehen wird.

Mittwoch, 11. Februar 2009

Learning Style Analysis

LSA

INFORMATIONSVERARBEITUNG: (Flexibilität)
Sie sind flexibel in der Art, wie Sie Informationen verarbeiten. Ob Sie sich für eine eher kreative,
holistische Vorgehensweise entscheiden, hängt von der Zielsetzung des Lernpensums ab und
davon, mit wem und warum Sie es bearbeiten. Sie können zwar auch in logisch-analytischen
Kategorien denken, aber in der Mehrzahl der Fälle optieren Sie für einen simultanen, von der rechten
Hemisphäre dominierten Verarbeitungsstil. Dies gibt Ihnen den Vorteil, in weniger günstigen
Lernsituationen flexibel zu sein. Wenn das erforderlich ist und/oder ein entsprechendes Interesse
Ihrerseits gegeben ist, können Sie ganz leicht mehrere Projekte gleichzeitig managen.


DENKSTIL: (Präferenz)
Sie sind ein Mensch, der eher zur Reflexion neigt. Sie funktionieren am besten, wenn Sie in Ruhe
nachdenken, überlegen und gegebenenfalls auch wieder umdenken können. Nicht selten meinen
andere vielleicht, dass Ihre Reaktionen auf Probleme, die sich beim Lernen ergeben, oder auf neue
Lerninhalte lange auf sich warten lassen, aber wenn Sie sich mit einer Antwort oder Lösung zu Wort
melden, dann handelt es sich immer um eine gut durchdachte, tiefschürfende Analyse. Versuchen
Sie, Situationen aus dem Weg zu gehen, in denen Sie spontane Entscheidungen treffen müssen; das
könnte für Sie Stress bedeuten und negative Auswirkungen auf Ihr Denken und auf Ihre
Konzentration haben. Veränderungen in Grenzen, Zeit, die Sie zur Anpassung brauchen, und ein
ruhiges, gleichmäßiges Tempo bei der Arbeit an Ihrem Lernpensum passen wahrscheinlich optimal
zu Ihrem Denkstil.


INFORMATIONSVERARBEITUNG - DENKSTIL (kombiniert): (starke Anpassungsfähigkeit)
Ihre stark ausgeprägte Fähigkeit zwischen einem simultanen, von der rechten Hemisphäre
dominierten und einem reflektierenden, stärker sequentiell orientierten Stil der
Informationsverarbeitung hin- und herzuwechseln ist eine entschiedene Stärke, besonders in
komplexen, schwierigen Lernsituationen; sie erweist sich beim Lernen als vorteilhaft sowie beim
Problemlösen und beim Abspeichern von schwieriger, neuer Information. Wenn Sie für ein Thema
Interesse empfinden, dann hat das positive Auswirkungen auf Ihre Fähigkeit, zu reflektieren und
mehrere Probleme gleichzeitig zu bearbeiten.


VISUELL (äußerlich - sehen): (Nicht-Präferenz)
Ihre Augen bzw. Ihr Gesichtssinn sind für Sie nicht der Weg zu optimalem Lernen. Das Betrachten
von Bildern und eine beobachtende Haltung sind keine Hilfe für Sie, wenn es um das Aufnehmen von
neuer Information geht. Sie schauen vielleicht gern Bilder oder einen Film oder ein Video an, müssen
jedoch anschließend entdecken, dass Sie wenig vom Inhalt mitbekommen haben und sich nur
schwer daran erinnern können. Wenn dies der Fall ist, erarbeiten Sie sich neue, schwierige
Information auf dem Weg über Ihre anderen bevorzugten Sinne, Ihren Gehörsinn, Tastsinn oder
Bewegungssinn, oder verwenden Sie, wenn Sie keinem Sinnesorgan den Vorzug geben können,
eine multisensorische Vorgangsweise. Vermeiden Sie nach Möglichkeit Kurse mit hohem visuellem
Input in der Planung Ihres Lehrgangs.


VISUELL (innerlich): (starke Präferenz)
Ihr Vorstellungsvermögen ist sehr stark ausgeprägt und Visualisierung hilft Ihnen ganz entschieden,
sich neuen, schwierigen Lernstoff zu merken. Ihr Verständnis profitiert ebenfalls in hohem Maße von
einer Visualisierung dessen, was Sie gesehen, gehört, gelesen oder getan haben. Sie stellen sich
schwierige Situationen plastisch vor und "sehen" förmlich, wie sich das Problem wird lösen lassen.
Richten Sie es so ein, dass Sie in Ruhe ein Problem visualisieren oder sogar zum Gegenstand von
Tagträumen machen können; Sie werden auf diese Weise Ihre Lernstrategien und Ihr Gedächtnis
verbessern und Stress abbauen können. Da Sie sich auch durch die Vorstellung negativer Bilder
zusätzlich belasten, bemühen Sie sich, Negatives in Positives umzuwandeln. Setzen Sie mehr auf
kreative Visualisierung bei der Erarbeitung von schwierigem Lernstoff.


BEWEGUNG: (Flexibilität)
Ob Sie während einer Lernphase, in einer Vorlesung oder während Sie Fachtexte lesen stillsitzen
können, hängt davon ab, ob das Thema Sie interessiert. Wenn Sie interessiert sind, können Sie auch
länger stillsitzen; ist dies nicht der Fall, dann können Sie das nicht. Die Suche nach anregenden
Themen oder Arbeitsaufträgen gewinnt dadurch für Sie wesentlich an Bedeutung. In der Mehrheit der
Fälle sind Sie allerdings ganz zufrieden, an einem Ort stillsitzen zu bleiben, wenn Sie studieren,
Fachtexte lesen oder einer anderen Konzentration erfordernden Tätigkeit nachgehen. Zwingen Sie
sich dazu, immer wieder einmal aufstehen, sich zu strecken und ausreichend Flüssigkeit zu sich
nehmen.


KAUEN/ESSEN/TRINKEN: (Flexibilität)
(Beachten Sie bitte: Sollten Sie NichtraucherIn sein, dann sind die Bemerkungen über das Rauchen
für Sie selbstverständlich gegenstandslos.)
Ihr Verlangen, während Sie lernen oder einer anderen Konzentration erfordernden Tätigkeit
nachgehen, etwas zu sich zu nehmen - etwas zu essen, zu knabbern, zu kauen, zu trinken (oder
gegebenenfalls auch zu rauchen), richtet sich nach dem, was Sie konkret tun, aber in der Mehrheit
der Fälle ziehen Sie irgendeine Form von Kauen/Essen u. dgl. vor. Sie müssen zwar in Lern- oder
Studierphasen nicht immer etwas essen oder trinken, aber lange Zeit möchten Sie auch nicht ohne
Essen oder Trinken auskommen müssen. Wenn Sie an einer Aufgabenstellung wirklich interessiert
sind, vergessen Sie oft auf das Essen, aber wenn Sie sich langweilen, dann ziehen Sie es vor, eine
Kleinigkeit zu essen, statt zu studieren.


TAGESZEIT: früh morgens (starke Präferenz)
Sie sind ein richtiger Morgenmensch! Sie funktionieren in den frühen Vormittagsstunden am besten,
und die beste Zeit für Ihre Konzentration ist zwischen 06:00 und 10:00 (oder noch früher). Um Ihre
besten Ergebnisse zu erzielen, verlegen Sie die Erledigung schwieriger Arbeitsaufträge in diesen
Zeitraum. Eine Lern- oder Lesephase vor dem Frühstück hat unter Umständen eine stark verbesserte
Abrufbarkeit der Lerninhalte zur Folge. Wählen Sie möglichst solche Vorlesungen und/oder
Lehrveranstaltungen, die in den frühen Vormittagsstunden stattfinden. Da Sie in den frühen
Vormittagsstunden sehr klar denken können, erledigen Sie in dieser Zeit Ihre
Prüfungsvorbereitungen und versuchen Sie auch, Prüfungstermine am frühen Vormittag zu
bekommen.


TAGESZEIT: vormittags (Präferenz)
Sie ziehen die Zeit vor dem Mittagessen für konzentriertes Arbeiten, Lernen und das Lösen von
Problemen vor. Da dies die Zeit ist, in der Sie mental hellwach sind, sollten Sie alle Lernpensen, die
hohe Konzentration erfordern, in den Zeitraum zwischen 10:00 und 13:00 verlegen. Planen Sie im
Sinne der Stressminimierung auch schwierige Arbeitsaufträge und Prüfungsvorbereitungen für die
Zeit vor dem Mittagessen ein.


TAGESZEIT: nachmittags (Flexibilität)
Tageszeiten sind für Ihre Leistungsfähigkeit ohne Relevanz, Ihr Einsatz und Ihre
Konzentrationsfähigkeiten sind zu jeder beliebigen Zeit gleich gut. Wichtiger als die Tageszeit ist für
Sie, woran Sie konkret lernen, warum, mit wem und unter welchen Bedingungen. Wenn Sie ein
Lernpensum interessant finden, können Sie es sehr wohl auch am Nachmittag erledigen; wenn Sie
Langeweile dabei empfinden, haben Sie unter Umständen mit Konzentrationsproblemen zu kämpfen.


TAGESZEIT: abends (Flexibilität)
Die Abend- und Nachtstunden sind für Sie weder Ihre beste noch Ihre schlechteste Arbeitszeit. Ihre
Leistungsfähigkeit beim Studieren richtet sich danach, was Sie konkret lernen, warum Sie es lernen
und mit wem und unter welchen Bedingungen Sie lernen. Diese Flexibilität macht es Ihnen möglich,
sich in der Planung Ihres Lernens oder Studierens an unterschiedliche zeitliche Vorgaben
anzupassen. Wenn Sie ein Lernpensum interessant finden, dann können Sie es ohne weiteres gut
auch am Abend bearbeiten; wenn Sie hingegen gelangweilt sind, dann haben Sie unter Umständen
mit Konzentrationsproblemen zu kämpfen.


GERÄUSCHE/MUSIK: (Präferenz)
Für gewöhnlich brauchen Sie eine ruhige Umgebung, um Konzentration aufbauen, lesen oder
studieren zu können, und Sie sollten sich zum Lernen in einen ruhigen Bereich zurückziehen können.
Um Ihre Effizienz zu steigern und die Stressbelastung zu reduzieren, richten Sie es so ein, dass Sie
in einer etwas abseits gelegenen und mit Geräusche dämpfenden Teppichböden ausgestatteten
Umgebung lernen können, oder verwenden Sie Ohrenstöpsel, um ablenkende Geräusche
abzublocken. Vermeiden Sie es, zum Studieren Bereiche aufzusuchen, in denen es viele Menschen
und viel Lärm und Trubel gibt.


LICHT: (starke Anpassungsfähigkeit)
Ihre Anforderungen an die Lichtverhältnisse in Ihrem Studierbereich richten sich ganz danach, was
Sie sich zum Studieren vornehmen, und nach der Aufgabenstellung insgesamt. Andere
Eigenschaften Ihres Studierbereichs sind für Sie wichtiger als die Beleuchtung. Ihre ausgeprägte
Flexibilität macht es Ihnen möglich, gleich problemlos in gedämpftem wie in hellem Licht zu arbeiten,
da Sie sich locker an unterschiedliche Lichtverhältnisse anpassen können.


TEMPERATUR: (starke Präferenz)
Sie haben es am liebsten warm! In der Wärme geht es Ihnen gleich besser, und wahrscheinlich
lieben Sie die Sonne. Wenn Ihnen kalt ist, dann leidet Ihr Konzentrationsvermögen. Wahrscheinlich
sind Sie in den wärmeren Monaten des Jahres leistungsfähiger. Da Sie leicht frieren, sollten Sie
zusätzlich Heizkörper aufdrehen dürfen, sich einen Platz in wärmeren Zonen des Raumes suchen
oder zusätzliche Kleidungsstücke anziehen, wenn Sie lernen, studieren oder einer anderen
Konzentration erfordernden Tätigkeit nachgehen.


LERNBEREICH: (Präferenz)
Sie erzielen beim Lernen oder Studieren in einer eher zweckorientiert gestalteten Umgebung die
besten Ergebnisse; Sie können sich für gewöhnlich besser konzentrieren, wenn Sie aufrecht auf
einem Stuhl an einem Schreibtisch oder Tisch sitzen. Wenn Sie konzentriert arbeiten und ganz
besonders, wenn Sie Fachtexte lesen wollen, achten Sie darauf, sich nicht entspannt oder bequem
hinzusetzen - Sie schlafen dabei noch ein! Ein zweckorientierter Studierbereich ist für Sie optimal.


ALLEIN: (Flexibilität)
Sie sind flexibel und können für gewöhnlich problemlos selbständig lernen, besonders wenn ein
Thema Ihr Interesse weckt; manchmal ziehen auch Sie das Lernen mit anderen vor. Ihre Flexibilität
auf diesem Gebiet kann in einem sich verändernden sozialen Lernumfeld von großem Vorteil sein.


TEAM: (Nicht-Präferenz) (Nicht-Präferenz)
Sie vermeiden es nach Möglichkeit, ein Mitglied in einem Team oder in einer Arbeitsgruppe zu sein.
Sie fühlen sich nicht wohl, wenn Sie in einer Gruppe über ein Thema sprechen oder Ihre Gedanken
und Ideen mitteilen müssen. Wenn Sie in einem Team lernen oder studieren müssen, dann hat das
möglicherweise negative Auswirkungen auf Ihre Konzentration und Ihre Auffassungsgabe. Achten
Sie darauf, dass Sie, besonders wenn Sie komplexe und schwierige Aufgabenstellungen bearbeiten
sollen, sich in der für Sie richtigen Umgebung befinden. Wenn Sie sich an einem Teamprojekt
beteiligen müssen, werden Sie sich unter Umständen einige Teamstrategien zulegen müssen.


INTERESSENSGRUPPE: (Flexibilität)
Sie sind ziemlich flexibel, wenn es darum geht, mit anderen zu lernen, nur die ganze Zeit in einer
Gruppe ähnlich denkender MitstudentInnen lernen, studieren oder an Problemlösungen arbeiten
möchten Sie nicht. Achten Sie im Sinne Ihrer optimalen Effizienz darauf, dass Sie das richtige
menschliche Umfeld haben und dass Sie auch andere Präferenzen Ihres Lernstils realisieren
können.


AUTORITÄT: (Präferenz)
Wahrscheinlich brauchen Sie die Gegenwart einer Lehrperson, eines Tutors/einer Tutorin oder einer
anderen mit Supervision betrauten Person, wenn Sie studieren oder an schwierigen Aufgaben oder
heiklen Projekten arbeiten; Sie machen das gern, wozu Ihre StudienleiterInnen Sie auffordern. So
geht es Ihnen besser, als wenn Sie keine Autoritätsperson, zu der Sie Beziehung aufnehmen
können, in Ihrer Nähe haben. Wenn es in irgendeiner Frage zu einer Meinungsverschiedenheit
zwischen Ihnen und einer Lehrperson kommt, führt das bei Ihnen unter Umständen zu einem inneren
Konflikt. Um Ihre besten Ergebnisse zu erzielen, richten Sie es so ein, dass Sie regelmäßige
Besprechungen mit Ihren StudienleiterInnen angesetzt bekommen, damit Sie an das für Sie
notwendige Feedback kommen.


MOTIVATION: (Präferenz)
Lernen und das Ausführen von Arbeitsaufträgen im Rahmen des Studiums sind für Sie mit Genuss
gekoppelt, besonders wenn es sich um anregende, interessante Aufgaben handelt. Für gewöhnlich
sind Sie motiviert, und das Erreichen Ihrer Ziele stellt für Sie ein echtes Erfolgserlebnis dar. Die
Möglichkeit, Ihre Ziele selbst zu definieren, die eigenen Leistungen selbständig zu bewerten und das
Arbeitstempo selbst bestimmen zu können, sind für Sie wichtige Faktoren für den Lernerfolg.


AUSDAUER: (starke Präferenz)
Sie haben das starke Bedürfnis, Begonnenes auch zu Ende zu führen, und es bringt Sie aus der
Fassung, wenn Ihnen das nicht möglich ist. Am besten geht es Ihnen, wenn Sie ein Projekt nach dem
andern bearbeiten und abschließen können. Falls Sie gleichzeitig an mehreren Aufgaben arbeiten
müssen, dann kann das bei Ihnen zu einem Kuddelmuddel und zu Frustration führen. Da Ihr Zugang
ein überaus systematischer und logischer ist, brauchen Sie nur wenig Supervision; Sie wissen aber
genau, wo Sie sich gegebenenfalls eine solche verschaffen können. Sie können gut Prioritäten
setzen. Diese Fähigkeiten könnten Sie sinnvollerweise zur Stressbewältigung auch dann einsetzen,
wenn es darum geht, an mehreren Projekten gleichzeitig zu arbeiten.


ANPASSUNGSBEREITSCHAFT: (Präferenz)
Sie lieben es, Dinge auf Ihre individuelle Weise und nach Ihren eigenen Regeln zu tun. Sie stellen
Autorität grundsätzlich in Frage und können Sie nur soweit akzeptieren, wie Sie Ihnen gerechtfertigt
erscheint. Ihr nonkonformistischer Denkstil kann sich in streng geregelten Lern- oder
Arbeitssituationen als kontraproduktiv erweisen. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn eine
Aufgabenstellung Ihr Interesse weckt, wenn Sie sich immer wieder Auszeiten genehmigen können
und wenn es nicht zu viel Kontrolle seitens Ihrer StudienleiterInnen gibt. Es ist für Sie wichtig, die
Bedeutung eines Projekts oder Lernauftrags einzusehen. Ebenso ist es wichtig, dass Sie
Wahlmöglichkeiten und Erfolgserlebnisse haben und kollegial behandelt werden. Seien Sie sich
immer bewusst, dass von Ihnen als StudentIn die Befolgung der Regeln und Vorschriften der
Institution, der Sie angehören, als selbstverständlich vorausgesetzt wird.


VERANTWORTLICHKEIT: (Präferenz)
Sie haben ein hoch entwickeltes Verantwortungsgefühl und erledigen Ihr Lernpensum und Ihre
Arbeitsaufträge fast immer so, wie man es von Ihnen erwartet. Es ist für Sie selbstverständlich, dass
Sie sich an Vorgaben und Anweisungen halten, und ebenso selbstverständlich bedenken Sie die
Konsequenzen, bevor Sie ein Handlung setzen. Sie sind zuverlässig und bemühen sich, Ihre
Zusagen immer einzuhalten.


STRUKTUR/ANLEITUNG: (Widerspruch)
Ihre Antworten sind nicht widerspruchsfrei; aus einschlägigen Forschungsarbeiten wissen wir, dass
es dafür eine Reihe von möglichen Erklärungen gibt:
a. Sie haben möglicherweise etwas übersehen, oder vielleicht ist Ihnen bei der Übertragung der
Ergebnisse auf das Antwortformular oder bei der Eingabe in den Computer ein Fehler unterlaufen;
oder
b. Sie waren vielleicht nicht ständig konzentriert, während Sie diesen Teil des Fragebogens
beantwortet haben, oder Sie haben nicht ausschließlich die Situation vor Augen gehabt, in der Sie
sich etwas Neues und/oder Schwieriges erarbeiten; oder
c. vielleicht geschehen eben Veränderungen in Ihrem Umfeld, die außerhalb Ihrer Kontrolle liegen;
oder
d. Sie selbst erleben gerade eine Phase der Veränderung oder des Umbruchs, in der es zu einer Art
innerer Verunsicherung kommt und zu Widersprüchen bei der Beantwortung von Fragen.


ABWECHSLUNGSBEREITSCHAFT: (starke Anpassungsfähigkeit)
Ihr Bedürfnis nach Abwechslung ist nicht immer gleich stark ausgeprägt. Sie sind flexibel, wenn es
darum geht, Abläufe entweder routinemäßig zu gestalten oder dabei die Veränderungen zu
berücksichtigen, die sich in Ihren Lernstrategien und in Ihrem Studium ergeben haben. Ihr Erfolg
richtet sich dabei jeweils nach dem konkreten Fall und hängt davon ab, was Sie tun, mit welcher
Zielsetzung, auf welche Weise, zu welchem Zeitpunkt und mit wem. Ihr starkes
Adaptationsvermögen ist ganz entschieden von Vorteil in heiklen Phasen Ihres Studiums/Lehrgangs.

Meine Persönlichkeit laut DISG Persönllichkeitsprofil

DISG - Persönlichkeitsprofil:

D...Dominant
I...Innovativ
S...Stetig
G...Gewissenhaft


Interpretationsstufe I:


1.: stetig: d.h. Person fühlt sich herausgefordert, wenn sie mit anderen zusammenarbeitet.

Tendenzen: hält einmal akzeptierte Arbeitsabläufe ein, bleibt gerne am Arbeitsplatz, ist geduldig, entwickelt spezialisiertes Können, konzentriert sich auf Aufgaben, ist loyal und zeigt Treue, ist ein guter Zuhörer, beruhigt aufgeregte Leute.

Eine Person mit stetigem Verhalten braucht ein Umfeld, in dem folgendes möglich ist: Sicherheit, geordnete und bewährte Abläufe, Begründungen für Veränderungen, minimale Beeinflussung der Privatsphäre durch den Beruf, Anerkennung für geleistete Arbeit, begrenztes Aufgabengebiet, echte, ernsthafte Wertschätzung, Eingliederung und Identifikation mit einer Gruppe, geregelte Vorgehensweisen.

Braucht andere, die: schnell auf unerwartete Änderungen reagieren, bewusst auf die Herausforderungen einer neuen Aufgabe zusteuern, an mehreren Teilbereichen gleichzeitig arbeiten, auf andere Druck ausüben, auch in ungeordneten, unvorhersehbaren Situationen arbeiten können, Aufgaben an andere delegieren, eine flexible Arbeitsweise haben.

Das braucht sie um sich besser entfalten zu können: Vorbereitung auf Veränderungen, Bestätigung der eigenen Person, Information, wie die eigene Leistung zum Gesamterfolg beiträgt, zuverlässige Kollegen mit gleichen Kompetenzen, Richtlinien für die Durchführung von Aufgaben, Anstöße und Aufmunterung zur Kreativität, Vertrauen in die Fähigkeiten anderer.


2. gewissenhaft, d.h. Person fühlt sich herausgefordert, wenn bekannte und bewährte Vorgehensweiden eingesetzt werden, um Qualität zu sichern.

Tendenzen: folgt Anweisungen und Normen, konzentriert sich auf wichtige Details, arbeitet unter geregelten Bedingungen, geht diplomatisch mit Menschen um, überprüft auf Genauigkeit, denkt kritisch, ordnet sich Autoritäten unter;

Braucht ein Umfeld, in dem folgendes möglich ist: Sicherheitsgarantien, festgelegte Arbeitsweisen, eine behütete Umgebung, Bestätigung, Vorbereitung auf plötzliche unvermittelte Veränderungen, Zugehörigkeit zu einer Gruppe (Arbeitsgruppe), Beibehaltung bewährter Verfahrensweisen, solange die Qualitätskontrolle gesichert ist;

Braucht andere, die: Ihren Verantwortungsbereich erweitern wollen, wichtige Aufgaben delegieren, schnelle Entscheidungen treffenkönnen, Grundsatzregelungen nur als Richtlinien benutzen, mit der Opposition Kompromisse schließen, unpopuläre Standpunkte darlegen;

Braucht, um sich besser entfalten zu können: Aufgagen, die Detail und Präzision erfordern, Gelegenheit zu sorgfältiger Planung, genaue Arbeitsanweisungen und Zielsetzungen, regelmäßige Leistungsbewertung, höhere Wertschätzung der Menschen als Person unabhängig von ihrer Leistung, mehr Toleranz in Konfliktsituationen;


Interpretationsstufe II:


DISG-Typ (lt. Diagramm II): Spezialist:

Grundtendenz: selbstbeherrscht, ausgeglichen, entgegenkommend;

Zielvorstellungen: möglichst wenig Veränderungen, geordnete Umgebung;

Beeindruckt und beeinflusst andere: nach Maßstäben der Freundschaft, dann nach ihrer Kompetenz;

Beitrag/Wert für eine Organisation: Planer, verlässlich, beständig, hält das Arbeitstempo;

Tendenz bei Überbetonung: Hat oft zu wenig Mut und traut sich zu wenig zu, neigt zu einer falschen Bescheidenheit, ist Veränderungen gegenüber zu wenig aufgeschlossen;

Mögliche Reaktionen unter Druck/Stress: Ordnet sich der Autorität unter, oder passt sich dem Gruppendenken an.

Befürchtet: Veränderungen, Desorganisation;

Wird effektiver durch: Offenes Aussprechen eigener Ideen, Rückmeldungen über geleistete Arbeit, mehr Selbstvertrauen, abgekürzte Methoden;


DISG-Typ (lt. Diagramm I): Perfektionist

Grundtendenz: kompetent, macht seine Sache richtig, zurückhaltend, vorsichtig;

Zielvorstellungen: Sicherheit, berechenbare Ziele;

Bewertet andere: mit präzisen Maßstäben und Normen

Beeindruckt und beeinflusst andere: dadurch dass Vorgehens- und Verhaltensweisen im voraus festgelegt werden, duch Beobachtung von Details und Genauigkeit;

Beitrag/Wert für eine Organisation: gewissenhaft, wird gesetzten Maßstäben und Ansprüchen gerecht, Qualitätskontrolle;

Tendenz bei Überbetonung: Übertriebene Sicherheitskontrollen, macht sich zu abhängig von Menschen und Vorgehensweisen die sich bewährt haben, gibt neuen Lösungsmöglichkeiten fast keinen Raum;

Mögliche Reaktionen unter Druck/Stress: wird noch taktvoller und diplimatischer.

Befürchtet: Widerstand und Streit

Wird effektiver durch: Mehr Flexibilität, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstvertrauen;


Interpretationsstufe III:

Eigenschaften:

D: abwägend, bescheiden;
I: scheu, beherrscht
S: voraussagbar, entspannt
G: feinfühlig, konventionell

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Elijah-Regenrinne-2

Spruch

"Die Gegenwart ist der Punkt, an welchem die Ewigkeit die Zeit berührt."

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joseph_egger - 2. Mär, 21:24
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Wenn man die Situation, die dem letzten Blogeintrag...
joseph_egger - 10. Feb, 18:15
Stellungnahme
Das ist meine Stellungnahme zur Novelle des COVID-19-Gesetzes....
joseph_egger - 2. Jan, 21:48

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