Alte Beiträge
Mittwoch, 11. Februar 2009
Auch ich bin der Meinung, Weblogs sind viel übersichtlicher als Facebook und Co. Man hat einfach seine eigene kleine Seite. Nur am Webspace fehlt es leider ein bisschen (sehr).
Sehr erfreulich ist es, dass wieder mal etwas los ist hier. Nur weiter so, vielleicht kommen ja andere Leute auch wieder mal auf die Idee, neue Beiträge zu verfassen. Bei mir wird jetzt gleich noch ein Perönlichkeitsprofil basierend auf best. Tests die ich durchgeführt habe zu finden sein und in weiterer Folge auch Arbeiten, die ich demnächst für die Uni erstellen muss. Zumindest die halbwegs interessanten Sachen. Das Bücher-Menü wird wohl erst aktualisiert werden, wenn ich es endlich mal schaffe die Bücher der Leseliste zu lesen. Derzeit stecke ich noch im Gotteswahn.
Noch ein kleiner Tipp:
Ende März, also um den 28.März findet in Stuttgart ein Lobpreis-Seminar von Jason Upton statt. Also ich muss da hin...
Nähere Infos:
http://bgg-stuttgart.de/index.php?id=38&tx_ttnews[tt_news]=321&tx_ttnews[backPid]=35&cHash=586c10b942
http://www.jasonupton.net/vision/index.php
joseph_egger - 11. Feb, 00:00
Dienstag, 10. Februar 2009
Ich gehöre wohl zu den Menschen, die nicht kochen können. Außer natürlich Spaghetti, Pizza und Germknödel. Daher werde ich jetzt immer wenn mir etwas halbwegs bekömmliches gelingt, ein kleines Rezept hier auf den Weblog schreibe, damit ichs nicht gleich wieder vergesse. Am besten wird das Essen bei mir jedenfalls, wenn ich etwas herumexperimentiere. Als Basis dazu, dienen meistens Nudeln.
Das heutige Rezept.
Ich verwendete:
1 x Brokkoli
1x Naturjoghurt
1x Sauerrahm
3 Stück Polardorschfilet (gefroren - Hofer, Müllerin-Art)
Nudeln
Diverse Gewürze
Zuerst man schneide den Brokkoli klein und kocht ihn. Währenddessen man soll die Filets in Öl braten (und ev. einen Schuss Zitronensaft dazugeben). Dann man leert den Sauerrahm und das Joghurt zusammen und gibt den Brokkoli und die (zerstückelten) Polardorschfilets dazu und stellt das ganze auf eine heiße Herdplatte und dann man muss es noch würzen. Währenddessen Nudeln machen und dazuschmeißen und umrühren und man soll es dann essen, weil es jetzt fertig ist.
Naja...es schmeckt jedenfalls erstaunlich gut! Hoffentlich gibts bald weitere Errungenschaften....
joseph_egger - 10. Feb, 23:50
Mittwoch, 4. Februar 2009
Momentan lese ich "Der Gotteswahn" von Richard Dawkins...oioioi, als Christ so eine antichristliche Literatur!...kann nur jedem Christen und Nichtchristen empfehlen sich mal damit auseinander zu setzen. Vielleicht hilft es ja, über seine Meinungen zu reflektieren und sie besser zu begründen.
joseph_egger - 4. Feb, 00:04
Sonntag, 1. Februar 2009
Es sieht ganz so aus, als würden die Weblogs langsam aber sicher sterben und unter facebook, studivz und Co. begraben. Der erste Link, den ich gleich zu entfernen gedenke, ist schon tot. Dafür wird ein neuer hinzugefügt, aber nicht zu einem Weblog.
Kurzlebig waren die Weblogs. Es gab eine große Begeisterung dafür, für nicht allzu lange Zeit und danach war es vorbei. Nun, es ist ja auch wirklich etwas schwach, wenn es um das Hochladen von Dateien geht. Da ist einfach viiiiiiel zu wenig Speicherplatz. Aber zum Texte verfassen reichts allemal. Ich persönlich fühle mich hier wohl und mein Weblog wird bestehen bleiben. Er lebt sozusagen weiter...
bis dann
joseph_egger - 1. Feb, 19:30
Sonntag, 25. Januar 2009
"Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen!
Keine zwei Monate nach Amtsantritt der neuen Regierung scheinen sich die Befürchtungen der Österreichischen Universitätenkonferenz drastisch zu bestätigen. Deshalb möchten wir uns heute an Sie wenden: Es besteht die Gefahr, dass die „Koalition neu“ die aktuelle Finanzkrise als Vorwand nimmt, um sich vor einer hinreichenden Budgetierung der Universitäten zu drücken, obwohl gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten von Investitionen in Bildung und Forschung entscheidende Impulse ausgehen.
Sämtliche Versprechungen und Ankündigungen vor der Nationalratswahl betreffend einen Ausbau der Universitäten und die Beseitigung der massiven Unterfinanzierung der Hochschulen werden damit als leere Worthülsen entlarvt. Zwar findet sich im Koalitionspakt noch ein grundsätzliches Bekenntnis zum Budgetpfad, 2 Prozent des BIP für den tertiären Sektor aufzuwenden, ein Zeithorizont wird allerdings im Unterschied zu den Zusagen vor der Wahl nicht mehr genannt.
Die Universitäten brauchen zur Erfüllung ihrer wesentlichen Zukunftsaufgaben gerade jetzt ein adäquates Budgetwachstum, das über eine bloße Teuerungsabgeltung hinausgeht.
Die Universitätenkonferenz (uniko) erachtet es als ihre Pflicht, alle nahezu 300.000 Universitätsangehörigen, insbesondere die Studierenden, darauf hinzuweisen, dass real schrumpfende Budgets unweigerlich zu einer Verminderung des Leistungsangebots der Universitäten bzw. zum Abbau von Personal führen müssten. Wir brauchen aber das Gegenteil: Einen Ausbau der Universitäten sowohl hinsichtlich ihrer Lehrkapazitäten als auch hinsichtlich ihrer Möglichkeiten zur Forschung und zur Entwicklung der Künste.
Die uniko hat in den letzten Wochen und Monaten in den Medien mehrfach auf diese drohende Entwicklung hingewiesen und wird die Öffentlichkeit über diese, einer gedeihlichen Entwicklung der Universitäten zuwider laufende Haltung der Bundesregierung vorbehaltlos informieren. Wir fürchten aber, dass diese Information allein nicht ausreicht. Wir bitten Sie daher um Ihre aktive Unterstützung: Sprechen Sie auch selbst mit Politikern/innen, Entscheidungsträgern/innen und Journalisten/innen und zeigen Sie, dass die Finanzierung von Forschung und Lehre ein Anliegen aller Universitätsangehörigen ist, das überdies im Interesse der gesamten Volkswirtschaft, gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, liegt.
Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen
Univ.Prof. Reinhart von Gutzeit
für das Rektorat der Universität Mozarteum"
joseph_egger - 25. Jan, 21:39
Sonntag, 11. Januar 2009
Da mich jemand irgendwie daran erinnert habe, dass ich ja einen "Weblog" habe, wollte ich gleich wieder einmal ein bisschen etwas schreiben. Heute wird es aber nicht allzu viele theologische analytische Gedanken geben.
Manchmal frage ich mich, ob jemand mit einer pessimistischen Weltsicht wie ich sie habe, überhaupt Liebe für andere Menschen zeigen kann. Mir kommt vor, wenn man nicht auf das Gute im Menschen achtet und das Negative nicht einfach ignoriert, wird es schwierig, den Mitmenschen in Liebe zu begegnen. Irgendwie heißt es ignorieren hoch 3 und das Beste mit dem Guten anfangen, was möglich ist. Freundlich sein und Verständnis zeigen. Und ignorieren. Naja, wie auch immer......
Momentan zieht es mich dahin, mich wieder mal etwas eingehender mit theologischen Fragen zu beschäftigen (Lobpreis, Gottesbeweise, Jesus usw.). Auch christliche Bücher zu lesen und Gottesdienst zu gehen usw. Auch wenn es immer viele Wenns und Abers gibt. Diese nerven eigentlich gewaltig. Man muss halt bei sich selbst anfangen, bevor man auf die anderen schaut. Auch Vorbilder müssen nicht immer echte Vorbilder sein. Man sollte sich auch an Vorbilder nicht zu sehr hängen, kommt mir vor. ...
Irgendwie schreibe ich heute komisch, bin einfach verwirrt und habe momentan wohl keinen geraden Weg eingeschlagen. Sonst würd ich vielleicht nicht so chaotisch denken...also bis dann
joseph_egger - 11. Jan, 23:18
Sonntag, 19. Oktober 2008
Welcher Mensch ist nicht nach irgendetwas süchig? Und wenn es noch so banale Dinge sind. Aber im folgenden geht es nicht darum, dass wir jeden Tag essen oder schlafen müssen und Sauerstoff brauchen.
Ich spreche hier von unnatürlichen und wirklich ernsthaften Süchten. Das können alle möglichen Drogen sein: Fresssucht, Habsucht, Sexsucht, Herrschsucht, und sehr vieles mehr. Alle diese Süchte müssen nicht unbedingt sein, man kann auch ohne sie leben. Und gerade als Christ ist man dazu aufgefordert, gut auf seinen Körper und auf seine Seele aufzupassen. Nun stelle ich mir ernsthaft die Frage, wieso ein Christ rauchen muss und das in Ordnung findet und nicht als Problem sieht. Auch der Alkoholismus und die Habsucht seien hier erwähnt. Je mehr man hat, desto mehr muss man sich anschaffen.
Derartige Abhängigkeiten und die Versuchungen, sich ihnen zu ergeben, zähle ich zu den größten Herausforderungen von Christen in wohlhabenden Regionen. Leider scheinen viele nicht dagegen ankämpfen zu wollen.
All das vorher Genannte ist ein Versuch die Situation festzustellen um sie vielleicht auch in späterer Folge, zu analysieren.
Ich schreibe das also nicht, um irgendjemanden zu ermahnen oder zu rügen, mich selbst möchte ich aus dem System nicht herausnehmen. Jedoch möchte ich einen Zustand der Reinheit anstreben und wünsche jedem anderen Christen, nach Reinheit von weltlichen oder fleischlichen Abhängigkeiten zu streben. Ich ziehe hier aber immer in Betracht, dass das Leben auf der Erde nie ganz schwarz oder weiß sein kann und fast immer mit Kompromissen einhergeht. Sozusagen strebe ich nach einem Idealzustand, welchen ich in diesem Leben nie in seiner Vollendung herstellen können werde.
joseph_egger - 19. Okt, 18:27
Montag, 6. Oktober 2008
Wenn mich jemand fragt wie es mir geht und ich antworte "gut" obwohl ich Bauchschmerzen oder sonstige Beschwerden habe, mir es also eigentlich nicht gut geht, ist das trotzdem keine Lüge.
joseph_egger - 6. Okt, 22:58
Montag, 29. September 2008
Wer oder was sind unsere Götter? Oder haben wir nur einen Gott? Vielleicht wechseln wir auch zwischen den verschiedenen. Am Sonntag der Gott der Bibel, am Montag ein anderer am Dienstag wieder ein anderer.
Der Gott am Sonntag ist nicht anfassbar. Man kann ihn nicht ansehen, riechen, spüren, hören oder schmecken. Aber man kann ihm bestimmte Gefühlsregungen zuschreiben. Wenn beim Lobpreis die Musik und die Atmosphäre gut ist, dann spüre ich Gott. Wenn ich von der Predigt oder von einem Zeugnis angesprochen werde, dann spüre ich Gott. Ich muss sagen, Gott ist echt ein gutes Gefühl. Dieses kann ich mir im Gottesdienst, in der Gemeinschaft mit anderen Christen, in der Bibel oder im Gebet holen. Wenn mich jemand anderer ermutigt, sage ich, aha, jetzt redet Gott durch diese Person mit mir. Das scheint der Sonntags-Gott in unseren Breiten überhaupt gerne und oft zu tun. Damit die Freude an diesem Gott nicht verlorengeht, muss ich Gebet, Bibellesen, Gottesdienst gehen uvm. immer wieder praktizieren.
Um auf dieser Welt glücklich zu sein, scheint der Sonntags-Gott allein aber nicht auszureichen. Ich brauche schon auch einen schönen Wohnplatz, ein Auto (oder mehrere), einen Fernseher, einen Computer, einen MP3-Player, ein Handy, viele Freunde, hohes Ansehen, etwas zu tun (zu arbeiten), Sex, Partys, Veranstaltungen, etwas hochwertiges und wohlschmeckendes zu essen, ein gefülltes Konto, dann mal einen neuen Fernseher, einen neuen Computer, ein neues Auto, weil das alte Zeug nicht mehr so toll ist, wie das was es jetzt auf dem Markt gibt.
Aber auf all das, auch gegebenenfalls auf das Leben kann ich für Gott ja jederzeit verzichten. Als Christ ist ja nur Gott wichig. An jedem Wochentag. Ach ja, alles was ich tue, tue ich für Gott. Jetzt muss ich aber weiter, da ja jetzt dieser Film im Fernsehen läuft...mit den aufwendigsten Special Effects, explodierenden Autos, tötenden Menschen, sterbenden Menschen und guten Sexszenen. Endlich kann ich mich entspannen, abseits des Alltagsrummels. Als Christ klarerweise für Gott.
joseph_egger - 29. Sep, 13:17
Mittwoch, 24. September 2008
Gott will, dass alle Menschen gerettet werden. Gott ist allmächtig. Er kann das tun was er will, also kann er alle Menschen retten. Er kann allen Menschen die Sünden vergeben und ihnen Eingang in sein Reich gewähren. Hätten wir einen freien Willen, welcher uns erlauben würde selbst zu entscheiden, ob wir glauben oder nicht, könnten wir durch das Angebot der Vergebung der Sünden selbst entscheiden, ob wir gerettet werden oder nicht einfach durch das Annehmen oder Ablehnen des Angebotes. Das würde heißen, Gott könnte unsere Entscheidung nicht beinflussen und wäre nicht allmächtig. Gott ist aber allmächtig und kann eingreifen. Vielleicht tut er es einfach nicht. Hier handelt er nicht nach seinem Willen, da dann nicht jeder gerettet wird. Da wir durch sein Wort wissen, dass nur ein kleiner Bruchteil der Menschen gerettet wird, heißt das in jedem Fall, dass Gott, egal ob mit oder ohne freien Willen der Menschen, gegen seinen eigenen Willen handelt.
(Habe versucht, es kurz zu fassen)
joseph_egger - 24. Sep, 00:12