Samstag, 24. Mai 2014

News

Da sich in letzter Zeit sehr viel verändert hat, denke ich, wäre es angebracht, das hier in aller Kürze zu dokumentieren.
Nachdem ich im Winter eine sehr turbulente Zeit hatte, stehe ich jetzt in einer neuen Lebenssituation. Ich habe geheiratet. Diese Heirat inkludiert die bestmögliche Ehefrau, die ich mir vorstellen kann und drei Stiefkinder. Im Moment haben wir eine sehr bewegte Zeit, da viel zu tun ist, was die Lebensplanung und Organisatorisches betrifft. Alles in allem kann ich sagen, dass es wunderschön ist, verheiratet zu sein!!!

Ich habe meine Stelle am Reithmann voraussichtlich bis Ende des Schuljahres. Im nächsten Jahr werde ich dort nicht mehr sein. Da ich seit längerem nicht ganz sicher war, ob ich überhaupt dort sein will für das nächste Schuljahr, habe ich auch leider die Frist für die Bewerbung um drei Wochen versäumt. Dieser Zug ist also ohnehin abgefahren. Naja...ich bin glücklicherweise momentan nicht darauf angewiesen, da ich noch Anspruch auf Studienbeihilfe habe. Übernächstes Schuljahr wird dann das Probejahr/Unterrichtspraktikum sein. Nächstes Jahr werde ich so voraussichtlich genung Zeit für meine Familie und neue Lebenssituation haben. Auch kein Nachteil. Nach dem Unterrichtspraktikum brauche ich eine Vollzeitstelle.

Dienstag, 11. Februar 2014

...

Ein liebelich Los ist uns gefallen,
ein schönes Erbteil uns beschert;
lasst Lob und Preis dem Herrn erschallen,
er ist es wert, dass man ihn ehrt;
aus Gnaden hat er uns erwählt
und uns zu Seinem Volk gezählt.

Er hat sich unser angenommen,
Ihn jammert unser gar zu sehr,
Weil wir zu Ihm nicht konnten kommen,
kam Er zu uns von oben her;
es war die wundervollste Lieb',
die Ihn zu uns ins Elend trieb.

Er sah an uns nichts Ehrenwertes,
nicht Tugend und nicht Würdigkeit,
nein, nur Entstelltes und Verkehrtes,
nur Sünde, Krankheit, Schmach und Leid,
und keinen, der in solcher Not
uns Hilfe und Erlösung bot.

Da nahm der Leiden unsers Falles
Er selbst, der Herr, Sich hilfreich an,
gab selbst Sich uns und damit alles,
was sich ein Herz nur wünschen kann,
die Kindschaft und das Kindesteil,
im ew'gen Leben ew'ges Heil.

O Herr, wir sind viel zu geringe
der Güte, die Du uns getan;
wir stehn und schauen solche Dinge
beschämt und mit Ersteunen an.
Die Liebe, die mit Gnade krönt,
hat ewig uns mit Gott versöhnt.

Wir hoffen nichts als lauter Gutes
aus Deiner reichen Liebeshand
und gehen nun gestrosten Mutes
durch dieses trübe Nebelland,
als Kinder hier, als Erben einst
dort, wo Du uns mit Dir vereinst.

(Johann Phil. Spitta, 1801-1859)

Samstag, 28. Dezember 2013

...

Keiner wird zuschanden, welcher Gottes harrt;
sollt' ich sein der erste, der zuschanden ward?
Nein, das ist unmöglich, Du getreuer Hort!
Eher fällt der Himmel, eh mich täuscht dein Wort.

Du hast zugesaget: Wer da bittet, nimmt;
wer da sucht, soll finden, was ihm Gott bestimmt.
Wer im festen Glauben mutig klopfet an,
dem wird ohne Zweifel endlich aufgetan.

Nun, so will ich's wagen, Herr, auf Dein Gebot:
Alle meine Sorgen, eig'n und fremde Not,
all mein heimlich Grämen, alles, was mich quält,
Dir ans Herz zu legen, der die Tränen zählt.

Du bist mein Erbarmer und mein bester Freund,
meines Lebens Sonne, die mir lacht und scheint,
auch in finstern Nächten und durchs Todestal
mir hinüber leuchtet zu des Lammes Mahl.

(Gust. Friedr. Ludw. Knak 1806-1878)

Dienstag, 3. Dezember 2013

...

Weiß ich den Weg auch nicht, Du weißt ihn wohl;
das macht meine Seele still und friedevoll.
Ist's doch umsonst, dass ich mich sorgend müh,
dass ängstlich schlägt mein Herz, sei's spät, sei's früh.

Du weißt den Weg ja doch, Du weißt die Zeit,
Dein Plan ist fertig und liegt bereit.
Ich preise Dich für Deiner Liebe Macht.
Ich rühm' die Gnade, die mir Heil gebracht.

Du weißt, woher der Wind so stürmisch weht.
Und Du gebietest ihm, kommst nie zu spät.
Drum wart' ich still, Dein Wort ist ohne Trug,
Du weißt den Weg für micht - das ist genug.

(Hedwig von Redern 1866-1935)

Dienstag, 26. November 2013

Was tun, wenn man bedrückt ist?

Gottes Schule ist mitunter eine harte Schule (Heb 12). Momentan gibt es viele Lasten, die ich zu tragen habe. Und gerade dann, wenn viel zusammenkommt, erscheint das Leben wie eine hohe Felswand mit Überhang einem Mann ohne Arme und Beine. Aber mit Gottes Hilfe kann ich sie bezwingen. Und genau das treibt mich ins Gebet. Was kann ich tun, wenn es schwierig wird? Wenn ich keinen Ausweg sehe? Wenn ich weiß, dass eine schwere Zeit vor mir steht? Eigentlich nichts. Ich muss das, was kommt, tragen. Und wie kann ich das tragen, wenn es doch so schwer ist? Nur Jesus kann das tun! Und wie komme ich zu Jesus? Durch Gebet. Ich lasse Jesus in mein Herz hinein. Gerade dann, wenn man am wenigsten Zeit hat, sollte man am meisten beten. Gerade in den stressigen Zeiten merkt man, wie sehr man auf Gott angewiesen ist. Und wenn es uns gut geht, laufen wir Gefahr, Gott zu vergessen und uns anderem zuzuwenden. Das ist Gottes harte Schule, dass er uns durch Schwierigkeiten, Sorgen, Ängste, Nöte, eigenes Versagen zu sich zieht. In seine Gegenwart, ins Gebet. Das ist es, was wir tun können! Die Probleme werden vorerst bleiben. Die Ängste, Sorgen und Nöte vielleicht auch. Aber mit Gott höchstpersönlich an unserer Seite kann uns nichts passieren. Gott ist für uns. Auch wenn es manchmal nicht so aussieht. Ich kann nur jedem raten, dem es nicht so gut geht und jedem, dem es gut geht: also JEDEM. Geht ins Gebet. Und seid auf diesem Schlachtfeld ausdauernd und beständig! Es wird sich konkret lohnen! Gott will, dass wir mit unseren Problemen zu ihm kommen! Und Gott will und wird uns helfen! Aber manchmal nicht so, wie wir es uns vorstellen. Daher auch immer der Grundsatz: DEIN WILLE GESCHEHE

Freitag, 22. November 2013

...

1. Jesu, geh voran
auf der Lebensbahn;
und wir wollen nicht verweilen,
Dir getreulich nachzueilen,
führ uns an der Hand
bis ins Vaterland.

2. Soll's uns hart ergehn,
lass uns feste stehn,
und auch in den schwersten Tagen
niemals über Lasten klagen;
denn durch Trübsal hier
geht der Weg zu Dir.

3. Rühret eigner Schmerz
irgend unser Herz,
kümmert uns ein fremdes Leiden:
O, so gibt Geduld zu beiden.
Richte unsern Sinn
auf Dein Kommen hin.

4. Ordne unsern Gang,
Jesu, lebenslang.
Führst Du uns durch rauhe Wege,
gib uns auch die nöt'ge Pflege.
Tu uns nach dem Lauf
Deine Türe auf.

(Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf 1700-1760)

Dienstag, 22. Oktober 2013

Wie viel Müll hast du im Gehirn?

Laut einem Presse-Artikel 18.10.13 braucht der Mensch den Schlaf, um Abfälle im Gehirn zu entsorgen, also um das Gehirn zu entmüllen. Diese Giftstoffe können Krankheiten wie Alzheimer und Demenz auslösen. Studien belegen, dass der Mensch heute weniger schläft als noch vor einigen Jahren bei gleichzeitiger Zunahme eben jener Krankheiten. Ich schreibe hier keinen wissenschaftlichen Artikel. Aber er soll als Appell an uns alle gelten, uns ausreichend Zeit zu nehmen, um den Mülleimer Gehirn zu entlehren. So viel Zeit muss sein - aber übertreiben sollte man es dann natürlich auch nicht.

Der Artikel: Wozu Schlaf? Zum Entsorgen des Hirnmülls!

Freitag, 13. September 2013

Sind wir sicher?

Solange nur andernorts etwas passiert, z.B. Terroranschläge, neigen viele dazu, zu glauben, hier in Österreich sei man davor sicher. Das würde hier ja keiner tun.
Aber in Zukunft sei in ganz Europa verstärkt mit öffentlich inszenierten Hinrichtungen wie vor einiger Zeit in London eine stattgefunden hat, zu rechnen. Den Hintergrund dieser Befürchtung bildet der gut begründete Verdacht, dass auch in Österreich islamistische Radikalisierungen stattfinden.
Mehr dazu in DerPresse.

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