Ein Armutszeugnis für Innsbruck und ein Zeichen für die Regierung
In Innsbruck sind nur 52% der Wahlberechtigten zur Wahl gegangen. Jeder weiß, dass wer in Inssbruck nicht wählen geht, indirekt die ÖVP unterstützt und außerdem auf ein wertvolles Recht verzichtet. Selbst wenn die Demokratie bei uns an beiden Beinen hinkt, stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, einfach nicht mehr bei der Demokratie mitzumachen. Immerhin muss man sagen, dass die Direktwahl durchaus mehr Sagen der Bevölkerung überlässt und nicht den 40 Hanseln im Gemeinderat. Auch bei allem was nicht so optimal ist, z.B. die Tatsache, dass es so viele Listen gibt und sich kaum einer zurechtfindet.
Es ist ein Armutszeugnis, dass Leute einfach zu faul sind oder zu gemütlich, um wählen zu gehen. Es ist klar, dass eine einzelne Stimme nicht viel bewirkt. Aber jede Stimme ist Teil des Kollektivs. Gleichzeitig ist die Wahlbeteiligung ein Zeichen dafür, dass die Menschen unzufrieden mit der Regierung in der Stadt sind. Aber dies könnte man auch anders ausdrücken. z.B. stelle man sich eine Wahlbeteiligung von 100 % vor mit 50 % ungültigen Stimmen. Zumindest hätte dies die Aussage, dass das Volk durchaus die Demokratie zu schätzen weiß und sich der Einzelne auch daran beteiligt.
Es ist ein Armutszeugnis, dass Leute einfach zu faul sind oder zu gemütlich, um wählen zu gehen. Es ist klar, dass eine einzelne Stimme nicht viel bewirkt. Aber jede Stimme ist Teil des Kollektivs. Gleichzeitig ist die Wahlbeteiligung ein Zeichen dafür, dass die Menschen unzufrieden mit der Regierung in der Stadt sind. Aber dies könnte man auch anders ausdrücken. z.B. stelle man sich eine Wahlbeteiligung von 100 % vor mit 50 % ungültigen Stimmen. Zumindest hätte dies die Aussage, dass das Volk durchaus die Demokratie zu schätzen weiß und sich der Einzelne auch daran beteiligt.
joseph_egger - 16. Apr, 21:44
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