Toleranz und Solidarität
Das, was momentan die Meinungsfreihet betreffend beobachtet werden kann, ist vielleicht das Ergebnis einer längeren Entwicklung. Es ist ja so: Als "tolerant" gilt jemand, der die richtige Meinung zu bestimmten Themen, wie z. B. Abtreibung, Homo-Ehe, Gender usw. hat. Sollte jemand anderer Meinung sein, gilt er als nicht tolerant. Wie ist das jetzt: Wenn ich gegen die Maskenpflicht bin und die Meinung vertrete, die Maßnahmen bringen nichts oder der Virus ist nicht so gefährlich wie dargestellt, gelte ich als Lebensgefährder. Im Grunde genommen ist es genau das Gleiche wie oben erklärt. Wer die falsche Meinung hat, wird diskreditiert. Wenn nur gefällige Meinungen zulässig sind, ist ein vernüftiger Diskurs nicht möglich. Das Wort "Meinungsdiktatur" passt hier nicht so schlecht. Und es entwickelt sich schon lange in diese Richtung.
Trotzdem ist es bemerkenswert, dass auf den Corona-Demos das gesamte politische Spektrum aufmarschiert. Auch radikal Linken gehen die Maßnahem zu weit.
Trotzdem ist es bemerkenswert, dass auf den Corona-Demos das gesamte politische Spektrum aufmarschiert. Auch radikal Linken gehen die Maßnahem zu weit.
joseph_egger - 1. Sep, 00:01
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