Wenn die Mama fehlt
Man könnte meinen, dass manche Erwachsene - in diesem Fall Männer - eigentlich noch ihre Mama bräuchten, um ihnen zu helfen, Konfliktsituationen friedlich zu lösen. Grund: Sie verhalten sich so, wie sich Kinder verhalten, die in etwa im Kindergartenalter sind. Männer, die eine gewisse Lebenserfahrung angesammelt haben, die vielleicht erfolgreich im Beruf sind etc. Trotzdem verhalten sich manche so infantil, dass man es gar nicht glauben mag.
Die Tiroler Tageszeitung schrieb vor wenigen Tagen über einem Streit zweier Männer im Alter von knapp über und knapp unter 50 Jahren in einem Dorf nahe Innsbruck. Ort des Geschehens: eine Engstelle einer Straße. Einer fuhr wohl hinein und gab dem anderen (armen, armen Kerl - bin untröstlich über sein Leid) nicht seinen Vorrang und setzte nicht schnell genug zurück. Konsequenzen: Gegenseitiges Anschreien, Anwendung eines Pfeffersprays, Tritte gegen Auto, Stau und Polizeieinsatz. Ob das denen wohl peinlich war?
Im Winter las ich mal von einem Pistenraupenfahrer, der körperlich von einem Tourengeher attackiert wurde, weil dieser auf einer gesperrten (!) Piste unterwegs war und von ihm auf die Gefahr des Windenseils hingewiesen wurde. Der Tourengeher - auch kein junger Mann mehr - hat sich wenisgstens danach (nachdem er ausgeforscht worden war) entschuldigt.
Auch ich wurde kürzlich aus einem Auto heraus angeschrien (Fenster auf - keif, keif - Fenster sofort wieder zu), weil ich nach Meinung des Autofahrers mich nicht mit meinem Zweirad in den (äußerst dicht frequentierten) Kreisverkehr hätte schummeln sollen.
Derartige Aggressionen erinnern mich vom Prinzip her einfach an kleine Kinder, und von denen habe ich drei. Der Unterschied ist aber, dass Kinder einsichtiger sind und leichter mit sich reden lassen...und sie haben keine Pfeffersprays oder andere gefährliche Waffen...
Die Tiroler Tageszeitung schrieb vor wenigen Tagen über einem Streit zweier Männer im Alter von knapp über und knapp unter 50 Jahren in einem Dorf nahe Innsbruck. Ort des Geschehens: eine Engstelle einer Straße. Einer fuhr wohl hinein und gab dem anderen (armen, armen Kerl - bin untröstlich über sein Leid) nicht seinen Vorrang und setzte nicht schnell genug zurück. Konsequenzen: Gegenseitiges Anschreien, Anwendung eines Pfeffersprays, Tritte gegen Auto, Stau und Polizeieinsatz. Ob das denen wohl peinlich war?
Im Winter las ich mal von einem Pistenraupenfahrer, der körperlich von einem Tourengeher attackiert wurde, weil dieser auf einer gesperrten (!) Piste unterwegs war und von ihm auf die Gefahr des Windenseils hingewiesen wurde. Der Tourengeher - auch kein junger Mann mehr - hat sich wenisgstens danach (nachdem er ausgeforscht worden war) entschuldigt.
Auch ich wurde kürzlich aus einem Auto heraus angeschrien (Fenster auf - keif, keif - Fenster sofort wieder zu), weil ich nach Meinung des Autofahrers mich nicht mit meinem Zweirad in den (äußerst dicht frequentierten) Kreisverkehr hätte schummeln sollen.
Derartige Aggressionen erinnern mich vom Prinzip her einfach an kleine Kinder, und von denen habe ich drei. Der Unterschied ist aber, dass Kinder einsichtiger sind und leichter mit sich reden lassen...und sie haben keine Pfeffersprays oder andere gefährliche Waffen...
joseph_egger - 9. Aug, 00:01
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