Umerziehung
Ein paar kurze Gedanken: Wenn es um die Corona-Maßnahmen geht, wird deutlich, wie sehr unsere Regierung eigentlich eingreifen kann. Immerhin wurden uns temporär grundlegende Freiheiten verwehrt bzw. wurden zahlreiche Menschen bestraft für völlig legale Dinge. Firmen wurden zerstört, Existenzen quasi vernichtet, Einkommensgrundlagen entzogen, sogar Familien entzweit. Viele selbstverständliche Dinge waren nicht möglich. Wer kein Auto hatte und mitten in der Stadt lebte, kam nicht ins Grüne.
Es wurden (und werden) Erwägungen über verpflichtende Überwachung und Zwangsimpfung angestellt, wenn nicht direkt, dann durch die Hintertür. Man wird gezwungen, Masken zu tragen, egal, ob sinnvoll oder nicht sinnvoll, Hauptsache, man gehorcht, am besten ohne selbst zu denken.
Wer die Maske nicht trägt oder den Abstand nicht einhält, wurde und wird diffamiert als Gefährder, gar als potentieller Mörder. Wer hustet, wrid argwöhnisch angeglotzt. Jeder steht in Verdacht, eine Virenschleuder zu sein, jeder ist für jeden gefährlich.
Dies brauche und rechtfertige einschneidende Maßnahmen, die auch in die grundlegendsten Grundrechte eingreifen.
Das Sicherheitsdenken steht ganz oben. Nicht nur bei Corona. Man sichert sicht überall ab, wo es nur geht. Wer es nicht tut, könnte ja vielleicht verklagt oder angezeigt werden. Kein Risiko eingehen. Was man nicht alles unterschreiben und bestätigen muss. Es wird immer mehr. Haftung hier, keine Haftung dort, Kasko hier, Vollkasko da, eine Unterschrift hier, eine zweite da. Alles wird genau nachgeprüft. Jeder ist ein potentieller Lügner oder Betrüger, weshalb man auch stets das Gegenteil beweisen muss.
Schön langsam beginnen wir uns zu fragen, was erlaubt ist. Allerdings ist diese Frage nicht korrekt, wir müssten uns eher fragen, was verboten ist. Denn alles, was nicht verboten ist, ist auch erlaubt. Aber man bekommt das Gefühl, es ist alles verboten, außer es wird ausdrücklich erlaubt. Nulla poena sine lege bedeutet, keine Schuld/Strafe ohne Gesetz. In der Lockdown-Zeit hatte ich nicht das Gefühl, dass dies ein Grundsatz unseres Rechts ist.
Wir gewöhnen uns an die Restriktionen, daran, dass uns mehr und mehr vorgegeben wird. Wir wollen ja auch die Sicherheit. Viele lassen sich deshalb gerne überwachen und auch impfen oder zuhause einsperren. Es wird immer mehr eingeengt, in vielen Bereichen. Und wenn Corona vorbei ist, wird es das Klima sein oder sonstwas, das Restriktionen und Verbote rechtfertigt.
Es fällt auf, dass viele Kritiker der Maßnahmen schon nicht mehr ganz jung sind. Diese Leute sind oft schon in Pension und daher unabhängig. Sie können sich trauen, andere trauen sich nicht.
Aber ein weiterer Gedanke ist, dass vor allem junge Menschen, die mit den Restriktionen und dieser ideologischen Moral aufwachsen, sich gar nicht nach der Freiheit ausstrecken, die uns immer mehr genommen wird. Ein 60-Jähriger lässt sich schwer umerziehen, aber was ist mit Kindern oder Jugendlichen? Die bedürfen ja noch viel mehr eines Schutzes von außen. Sie sind abhängig, sehen sich mit der hohen Arbeitslosigkeit konfrontiert, mit Wirtschaftskrise, Klimakrise, Coronakrise usw., müssen aber in dieser Umgebung Fuß fassen. Sie werden froh sein, wenn der Staat sich mit entsprechenden Almosen um sie kümmert. Die Einschränkungen der Freiheit, die Restriktionen können sie nicht durchschauen. Der Weitblick fehlt, die Lebenserfahrung fehlt und obendrein werden sie ja indoktriniert und zurechtgebogen. Man muss erst einmal verstehen, dass, nur weil etwas in der Zeitung steht, es noch nicht die Warhheit ist. Und dass nicht zu viel über die eigentliche Welt nachgedacht werden muss, dafür sorgen schon diverse Ablenkungen.
Zusammengefasst möchte ich sagen, dass ich mir Sorgen mache, dass langsam (oder schnell) eine neue Gesellschaft entsteht, die zugunsten von Sicherheit (Gesundheit, Arbeit, Unterhaltung usw.) alles Mögliche mit sich machen lässt ohne große Widerworte. Vielleicht leide ich auch nur an Halluzinationen oder bin sonstwie gestört und kapier einfach nicht, wie gut es die obere Etage mit mir meint.
Hauptsach gsund, Brot, Spiele, Sex, Drugs and Rock'n'Roll und funktionierendes W-Lan...
Es wurden (und werden) Erwägungen über verpflichtende Überwachung und Zwangsimpfung angestellt, wenn nicht direkt, dann durch die Hintertür. Man wird gezwungen, Masken zu tragen, egal, ob sinnvoll oder nicht sinnvoll, Hauptsache, man gehorcht, am besten ohne selbst zu denken.
Wer die Maske nicht trägt oder den Abstand nicht einhält, wurde und wird diffamiert als Gefährder, gar als potentieller Mörder. Wer hustet, wrid argwöhnisch angeglotzt. Jeder steht in Verdacht, eine Virenschleuder zu sein, jeder ist für jeden gefährlich.
Dies brauche und rechtfertige einschneidende Maßnahmen, die auch in die grundlegendsten Grundrechte eingreifen.
Das Sicherheitsdenken steht ganz oben. Nicht nur bei Corona. Man sichert sicht überall ab, wo es nur geht. Wer es nicht tut, könnte ja vielleicht verklagt oder angezeigt werden. Kein Risiko eingehen. Was man nicht alles unterschreiben und bestätigen muss. Es wird immer mehr. Haftung hier, keine Haftung dort, Kasko hier, Vollkasko da, eine Unterschrift hier, eine zweite da. Alles wird genau nachgeprüft. Jeder ist ein potentieller Lügner oder Betrüger, weshalb man auch stets das Gegenteil beweisen muss.
Schön langsam beginnen wir uns zu fragen, was erlaubt ist. Allerdings ist diese Frage nicht korrekt, wir müssten uns eher fragen, was verboten ist. Denn alles, was nicht verboten ist, ist auch erlaubt. Aber man bekommt das Gefühl, es ist alles verboten, außer es wird ausdrücklich erlaubt. Nulla poena sine lege bedeutet, keine Schuld/Strafe ohne Gesetz. In der Lockdown-Zeit hatte ich nicht das Gefühl, dass dies ein Grundsatz unseres Rechts ist.
Wir gewöhnen uns an die Restriktionen, daran, dass uns mehr und mehr vorgegeben wird. Wir wollen ja auch die Sicherheit. Viele lassen sich deshalb gerne überwachen und auch impfen oder zuhause einsperren. Es wird immer mehr eingeengt, in vielen Bereichen. Und wenn Corona vorbei ist, wird es das Klima sein oder sonstwas, das Restriktionen und Verbote rechtfertigt.
Es fällt auf, dass viele Kritiker der Maßnahmen schon nicht mehr ganz jung sind. Diese Leute sind oft schon in Pension und daher unabhängig. Sie können sich trauen, andere trauen sich nicht.
Aber ein weiterer Gedanke ist, dass vor allem junge Menschen, die mit den Restriktionen und dieser ideologischen Moral aufwachsen, sich gar nicht nach der Freiheit ausstrecken, die uns immer mehr genommen wird. Ein 60-Jähriger lässt sich schwer umerziehen, aber was ist mit Kindern oder Jugendlichen? Die bedürfen ja noch viel mehr eines Schutzes von außen. Sie sind abhängig, sehen sich mit der hohen Arbeitslosigkeit konfrontiert, mit Wirtschaftskrise, Klimakrise, Coronakrise usw., müssen aber in dieser Umgebung Fuß fassen. Sie werden froh sein, wenn der Staat sich mit entsprechenden Almosen um sie kümmert. Die Einschränkungen der Freiheit, die Restriktionen können sie nicht durchschauen. Der Weitblick fehlt, die Lebenserfahrung fehlt und obendrein werden sie ja indoktriniert und zurechtgebogen. Man muss erst einmal verstehen, dass, nur weil etwas in der Zeitung steht, es noch nicht die Warhheit ist. Und dass nicht zu viel über die eigentliche Welt nachgedacht werden muss, dafür sorgen schon diverse Ablenkungen.
Zusammengefasst möchte ich sagen, dass ich mir Sorgen mache, dass langsam (oder schnell) eine neue Gesellschaft entsteht, die zugunsten von Sicherheit (Gesundheit, Arbeit, Unterhaltung usw.) alles Mögliche mit sich machen lässt ohne große Widerworte. Vielleicht leide ich auch nur an Halluzinationen oder bin sonstwie gestört und kapier einfach nicht, wie gut es die obere Etage mit mir meint.
Hauptsach gsund, Brot, Spiele, Sex, Drugs and Rock'n'Roll und funktionierendes W-Lan...
joseph_egger - 5. Aug, 00:01
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://josephegger.twoday.net/stories/1022677986/modTrackback