Sonntag, 28. August 2016

Die Ferien waren zu lang...

...zu lang? Ok...das war ein Scherz, wenn auch ein sehr schlechter...die Ferien neigen sich dem Ende zu und es geht wieder mehr und mehr darum, nach vorne ins neue Schuljahr zu blicken und sich Gedanken darüber zu machen. Nächstes Schuljahr, das an meiner Schule in Kufstein vorgezogen - also am 07.09.2016 - beginnt, ist das erste, in der ich Vertragslehrer bin, ohne Sonderstatus, ohne Ausbildungsverhältnis. Also eigentlich wieder was Neues. Wieviel ich genau unterrichte, ist noch nicht klar, jedenfalls wird es nur Musik und nur in Kufstein sein.
Wichtiger als all das ist natürlich die Familie, die wieder mal gewachsen ist (deshalb machen wir uns auch momentan Gedanken über das Aufziehen von Rigipswänden, da wir die Kinder sonst stapeln müssen...). Unser neuestes Familienmitglied heißt Luisa Maria Magdalena Josephine und ist heute genau 99 Tage alt (21.05.2016).
Da lange Beiträge sowieso keiner liest, sind das wohl genug der Worte. Außerdem sind die Bilder viel eindrucksvoller. Das Bild mit den Dächern ist übrigens die norditalienische Stadt Brescia, in der wir uns eine Kurzurlaub gegönnt haben...

Elijah-und-Luisa (jpg, 1,253 KB)
Brescia (jpg, 2,133 KB)

PS: Leider ist dieser Blog teilweise veraltet. Ich werde ihn, so ich die Zeit finde, nach und nach aktualisieren...

Dienstag, 12. April 2016

Die Wahrheit tut weh und wird nicht geliebt!

Unter folgendem Link ist ein Presse-Artikel, geschrieben von Detlef Kleinert, zu finden. Er zeigt, indem er die Entwicklungshelferin Rita Breuer zu Wort kommen lässt, auf, dass Christenverfolgung ein wachsendes Phänomen ist, für das insbesondere der ebefalls wachsende politische Islam verantwortlich ist. Im Artikel wird aufgezeigt, wie lächerlich die hierzulande geführten Scheindialoge sind und dass das Christentum tatsächlich in seinem innersten Kern dem Islam widerspricht. Religionsfreiheit gibt es in Ländern wie Ägypten und der Türkei nur theoretisch. Das ganze Dialog-Geschwafel hilft den verfolgten Christen, die zunehmend unter dem Klima der wachsenden Feindschaft zu leiden haben, nicht.
Stattdessen konnten und können sich in Mitteleuropa seit Jahren islamistische Gruppen formieren und organisieren. Salafisten können ihre Anhänger sogar völlig legal und ungestört auf der Straße anwerben. Der Islam, zu dem die Scharia ja wohl zu rechnen ist, wird von sogenannten Christen hierzulande idealisiert und schöngeredet bzw. verharmlost. Offensichtlich herrscht in Europa ein starker Geist der Verblendung, der uns hoffentlich nicht, aber wahrscheinlich schon, irgendwann noch so richtig auf den Kopf fallen wird...

http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/1314126/Wir-Moslems-konnen-nicht-gleichzeitig-mit-euch-existieren

Dienstag, 14. Juli 2015

Endbericht Projekt "Mag. art."

Nachdem das letzte Update über ein Jahr her ist, kann ich berichten, dass ich das Projekt nun endlich zu Ende gebracht habe. Alle drei Dinge, die noch ausständig waren, habe ich in diesem Semester erledigt. Dementsprechend viel hatte ich auch zu tun. Nun bin ich ziemlich erschöpft. Ab dieser Woche kann ich aber mehr zur Ruhe kommen und mich erholen. Abgeschlossen habe ich das Studium am 3.7.2015. Insgesamt ist alles gut gegangen und gelungen und ich bin froh, dass ich nach 8 Jahren endlich fertig bin. Was weiter kommen wird, wird sich zeigen. Probejahr, Dissertation etc...
Das Berichten hier hat mir vor allem geholfen, einen Überblick über meine Aufgaben und Fortschritte zu behalten und mich zu motivieren. Wenn ich auch ein Jahr nichts geschrieben habe, es hat geholfen!

Samstag, 21. Februar 2015

Nächster Versuch!

Nun versuche ich es am Mac und hoffe, dass Firefox hier nicht abstürzt, zumal ich ja nun das neueste Mac-Betriebsystem habe, wobei ich noch nicht ganz sicher bin, was ich davon halten soll. Aber ein paar Startschwierigkeiten gibt es ja meistens.

Die Zeit ist mehr als reif, hier wieder mal zu schreiben. Zu viel vom Privatleben will ich ja hier im Netz nicht unbedingt bekannt geben, aber durchaus einige Eckpunkte meines Lebens, vor allem, was sich in letzter Zeit verändert hat.

Eine große Veränderung bringt sicher unser Neuankömmling in der Familie mit sich. Er wurde Anfang Jänner geboren und trägt die Vornamen Elijah Simon Christian Joseph. Den ersten Vornamen verstehe ich als Hauptnamen, die weiteren als Zusätze. Elijah hat sich inzwischen sehr gut integriert und ist kaum noch wegzudenken. Vor allem seine älteren (Halb-)geschwister nahmen ihn gut auf. Der Kleine hat sich auch positiv auf die Atmosphäre zuhause ausgewirkt und trägt dazu bei, dass wir hier alle näher zusammenwachsen können. Immerhin verbinden wir uns alle in ihm. Elijah ist der einzige in unserem Haushalt, der mit allen anderen Haushaltsangehörigen verwandt ist und somit ein verbindendes Element darstellt.

Elijah1 (jpg, 215 KB)

Elijah2 (jpg, 203 KB)

Das erste Ehejahr liegt nun bald schon hinter uns. In ca. 6 Wochen wird es so weit sein, dass wir die Schwelle von einem Jahr überschreiten. Wir sind sehr dankbar für die Früchte, die unsere Ehe bisher gebracht hat und konnten im letzten Jahr sehr viel von Gottes reichem Segen erleben, was nicht heißt, dass diese Zeit ohne Schwierigkeiten war.

Ich habe nun vier Monate Karenzzeit angemdeldet, um einerseits mehr daheim sein zu können und andererseits mein Studium zu beenden. Hierzu werde ich noch mehr in der Rubrik "Gedanken" schreiben.

Zum Schluss möchte ich noch auf einen Fall hinweisen, der zeigt, wie sehr das Wort Gottes in der Öffentlichkeit im Namen von Liebe und Toleranz verworfen und sogar zum Ärgernis bzw. zur Gefahr erklärt wird. Denn von der Bibel wird sehr viel, was in bestimmten Religionen und Konfessionen geschieht als Irrlehre und Götzendienst bezeichnet, wofür ein evangelischer Prediger z.B. den Ausdruck "Dreck" verwendet hat, ohne aber die einzelnen Menschen als solchen titulieren.
Wir sind als Christen aufgefordert, anderen in Liebe zu begegnen, was wiederum heißt, dass wir gerade im Falle der Verfolgung den Auftrag haben, uns vor die Verfolgten zu stellen, seien es Andersgläubige verschiedenster Religionen und Kulturen. Das heißt aber nicht gleichzeitig, zu dem, was diese Menschen glauben und tun, Ja! und Amen! zu sagen.
Leider hat sich in unserer Gesellschaft eine falsche Definition von Liebe und Toleranz festgesetzt, die vermutlich - sofern das Pendel nicht rechtzeitig umschwenkt - unserer Kultur zum Verhängnis werden wird.

Da kein christlicher Prediger will, dass andere durch die Predigt verhetzt oder hasserfüllt werden und man sich heutzutage extrem schnell angegriffen oder beleidigt fühlt, waren die Kraftausdrücke in der Predigt wohl nicht sehr angemessen. Der Prediger hat sich dafür auch bereits entschuldigt.
Inhaltlich aber spricht diese Predigt nichts anderes, als das, was die Bibel sagt. Und entweder stehen wir dazu oder eben nicht. Nun würde man gerne Disziplinarverfahren bzw. Anzeige wegen Verhetzung, Hasspredigt usw. durchführen, weil man solche verbalen Äußerungen in einer Landeskirche bzw. überhaupt im Land nicht haben will.
Es wird Anstoß daran gefunden, dass ein Christ seinen Gott für den einzig wahren hält und die Götter anderer Religionen daher falsche Götter sind. Wenn ich aber das nicht glaube, ist mein Glaube auch nichts wert...
Nun wird jemand wie Olaf Latzel vom Staat und von der Kirche verfolgt für das, was er gesagt hat. Ich persönlich würde es sehr bezweifeln, dass gerade jemand wie Olaf Latzel eine Gefahr für irgendwelche Menschen darstellt, wenn er doch selbst sagt, wir sollten Andersgläubige vor Gefahr schützen.
Ich glaube kaum, dass es solche Leute sind, die Andersgläubigen gerne die Kehle durchschneiden oder sie vertreiben, foltern und vergewaltigen würden. Leider ist davon auszugehen, dass es hunderte von diesen im deutschsprachigen Raum gibt. Aber ein Prediger wie Olaf Latzel wird da wohl kaum dazugehören, würde dies doch seiner Botschaft, die so viel Ärgernis erregt, klar widersprechen. Wo liegt hier die Gefahr? Und wo liegt der Hass, wenn wir uns sogar für Andersgläubige einsetzen sollen, was auch große Nachteile bringen kann?

Was für jeden Christen klar sein sollte, hat Latzel dann nochmal in einem Interview (zit. n. Jesus.de) gesagt:

"Sollte es zu Ausschreitungen kommen, gegen Muslime, Juden, Buddhisten oder andere Menschen kommen [sic!], haben wir die Pflicht, uns davor zu stellen. Der christliche Glaube verbietet alle Gewalt."

Hier noch der Link dazu:
Klick

Ist es hierzulande eigentlich noch erlaubt, zu glauben und zu meinen, dass Jesus Christus der EINZIGE Weg zum Heil ist? Wenn ja, wie lange wird es noch erlaubt bleiben?

Donnerstag, 19. Februar 2015

Artikel.

Habe gerade über eine halbe Stunde an einem neuen Beitrag getippt. Mein Mozilla Browser musste dann leider abstürzen, weshalb alles weg ist und ich den Artikel wohl zu einem späteren Zeitpunkt verfassen muss, da jetzt andere Dinge zu tun sind. Schade. Und ärgerlich.
Ist aber halt so...

LG

Samstag, 24. Mai 2014

News

Da sich in letzter Zeit sehr viel verändert hat, denke ich, wäre es angebracht, das hier in aller Kürze zu dokumentieren.
Nachdem ich im Winter eine sehr turbulente Zeit hatte, stehe ich jetzt in einer neuen Lebenssituation. Ich habe geheiratet. Diese Heirat inkludiert die bestmögliche Ehefrau, die ich mir vorstellen kann und drei Stiefkinder. Im Moment haben wir eine sehr bewegte Zeit, da viel zu tun ist, was die Lebensplanung und Organisatorisches betrifft. Alles in allem kann ich sagen, dass es wunderschön ist, verheiratet zu sein!!!

Ich habe meine Stelle am Reithmann voraussichtlich bis Ende des Schuljahres. Im nächsten Jahr werde ich dort nicht mehr sein. Da ich seit längerem nicht ganz sicher war, ob ich überhaupt dort sein will für das nächste Schuljahr, habe ich auch leider die Frist für die Bewerbung um drei Wochen versäumt. Dieser Zug ist also ohnehin abgefahren. Naja...ich bin glücklicherweise momentan nicht darauf angewiesen, da ich noch Anspruch auf Studienbeihilfe habe. Übernächstes Schuljahr wird dann das Probejahr/Unterrichtspraktikum sein. Nächstes Jahr werde ich so voraussichtlich genung Zeit für meine Familie und neue Lebenssituation haben. Auch kein Nachteil. Nach dem Unterrichtspraktikum brauche ich eine Vollzeitstelle.

Dienstag, 11. Februar 2014

...

Ein liebelich Los ist uns gefallen,
ein schönes Erbteil uns beschert;
lasst Lob und Preis dem Herrn erschallen,
er ist es wert, dass man ihn ehrt;
aus Gnaden hat er uns erwählt
und uns zu Seinem Volk gezählt.

Er hat sich unser angenommen,
Ihn jammert unser gar zu sehr,
Weil wir zu Ihm nicht konnten kommen,
kam Er zu uns von oben her;
es war die wundervollste Lieb',
die Ihn zu uns ins Elend trieb.

Er sah an uns nichts Ehrenwertes,
nicht Tugend und nicht Würdigkeit,
nein, nur Entstelltes und Verkehrtes,
nur Sünde, Krankheit, Schmach und Leid,
und keinen, der in solcher Not
uns Hilfe und Erlösung bot.

Da nahm der Leiden unsers Falles
Er selbst, der Herr, Sich hilfreich an,
gab selbst Sich uns und damit alles,
was sich ein Herz nur wünschen kann,
die Kindschaft und das Kindesteil,
im ew'gen Leben ew'ges Heil.

O Herr, wir sind viel zu geringe
der Güte, die Du uns getan;
wir stehn und schauen solche Dinge
beschämt und mit Ersteunen an.
Die Liebe, die mit Gnade krönt,
hat ewig uns mit Gott versöhnt.

Wir hoffen nichts als lauter Gutes
aus Deiner reichen Liebeshand
und gehen nun gestrosten Mutes
durch dieses trübe Nebelland,
als Kinder hier, als Erben einst
dort, wo Du uns mit Dir vereinst.

(Johann Phil. Spitta, 1801-1859)

Samstag, 28. Dezember 2013

...

Keiner wird zuschanden, welcher Gottes harrt;
sollt' ich sein der erste, der zuschanden ward?
Nein, das ist unmöglich, Du getreuer Hort!
Eher fällt der Himmel, eh mich täuscht dein Wort.

Du hast zugesaget: Wer da bittet, nimmt;
wer da sucht, soll finden, was ihm Gott bestimmt.
Wer im festen Glauben mutig klopfet an,
dem wird ohne Zweifel endlich aufgetan.

Nun, so will ich's wagen, Herr, auf Dein Gebot:
Alle meine Sorgen, eig'n und fremde Not,
all mein heimlich Grämen, alles, was mich quält,
Dir ans Herz zu legen, der die Tränen zählt.

Du bist mein Erbarmer und mein bester Freund,
meines Lebens Sonne, die mir lacht und scheint,
auch in finstern Nächten und durchs Todestal
mir hinüber leuchtet zu des Lammes Mahl.

(Gust. Friedr. Ludw. Knak 1806-1878)

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"Die Gegenwart ist der Punkt, an welchem die Ewigkeit die Zeit berührt."

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