Vorteile der Krise
Jede Krise hat ihre Gewinner. Es ist klar, dass manche wenige von der Corona-Krise stark profitieren. Eine weitere Sache, die man auch erwähnen darf, ist dass die Krise auch grundsätzliche Vorteile bringen kann. In den letzten Monaten war es ruhiger auf den Straßen, überhaupt war es ruhiger und das war nicht unangenehm. Treffen mit Freunden oder mit Großeltern bekamen wieder einen größeren Wert. Regionales Einkaufen und Zusammenhalt wurde wichtig (wobei leider einige auch andere denunziert haben, aber eben nicht nur). Die Produktion wichtiger Güter im eigenen Land oder zuminest in der EU ist ein Thema. Über die Funktionalität der EU grundsätzlich muss man sich auch mehr Gedanken machen. Letztlich hat jedes Land in der Krise sein eigenes Süppchen gekocht. Diesmal standen jedenfalls keine gewaltbereiten Demonstranten am Brenner, als die Grenze geschlossen wurde. Vielleicht birgt die Krise für den einen oder anderen auch einen Neustart und neue Erfolge. Außerdem muss mehr gegen prekäre Arbeits- und Wohnsituationen getan werden usw. usf.
Das waren nur ein paar Beispiele. Es geht darum, diese Dinge nicht aus dem Blickfeld geraten zu lassen, wenn die Krise vorbei ist und man wieder zum Alten zurückgeht. Verbesserungen und Vorteile sollten Teil der neuen Normalität (damit bezeichne ich den Zustand NACH der Krise, nicht WÄHREND) werden.
Und jetzt besteht auch die Chance, sich deutlich gegen Überwachung, Zensur, Einschränkung der Meinungsfreiheit sowie Abschaffung von Bargeld zu stellen und für Beibehaltung und Schutz ALLER Grundrechte sowie Beibehaltung des kritischen Denkens und Wiedereinführung der öffentlichen Debatte in den Medien ohne Diskreditierung anderer Meinungen.
Ich kan nur hoffen, dass nicht tatsächlich fast die Hälfte der Österreicher für einen Impfzwang sind, wie es eine Umfrage kürzlich zu zeigen schien. Wie die NZZ bereits schrieb: Es gibt keine Demokratie, die auf blindem Gehorsam aufgebaut ist.
Das waren nur ein paar Beispiele. Es geht darum, diese Dinge nicht aus dem Blickfeld geraten zu lassen, wenn die Krise vorbei ist und man wieder zum Alten zurückgeht. Verbesserungen und Vorteile sollten Teil der neuen Normalität (damit bezeichne ich den Zustand NACH der Krise, nicht WÄHREND) werden.
Und jetzt besteht auch die Chance, sich deutlich gegen Überwachung, Zensur, Einschränkung der Meinungsfreiheit sowie Abschaffung von Bargeld zu stellen und für Beibehaltung und Schutz ALLER Grundrechte sowie Beibehaltung des kritischen Denkens und Wiedereinführung der öffentlichen Debatte in den Medien ohne Diskreditierung anderer Meinungen.
Ich kan nur hoffen, dass nicht tatsächlich fast die Hälfte der Österreicher für einen Impfzwang sind, wie es eine Umfrage kürzlich zu zeigen schien. Wie die NZZ bereits schrieb: Es gibt keine Demokratie, die auf blindem Gehorsam aufgebaut ist.
joseph_egger - 16. Jun, 00:01
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