Was tun, wenn man bedrückt ist?
Gottes Schule ist mitunter eine harte Schule (Heb 12). Momentan gibt es viele Lasten, die ich zu tragen habe. Und gerade dann, wenn viel zusammenkommt, erscheint das Leben wie eine hohe Felswand mit Überhang einem Mann ohne Arme und Beine. Aber mit Gottes Hilfe kann ich sie bezwingen. Und genau das treibt mich ins Gebet. Was kann ich tun, wenn es schwierig wird? Wenn ich keinen Ausweg sehe? Wenn ich weiß, dass eine schwere Zeit vor mir steht? Eigentlich nichts. Ich muss das, was kommt, tragen. Und wie kann ich das tragen, wenn es doch so schwer ist? Nur Jesus kann das tun! Und wie komme ich zu Jesus? Durch Gebet. Ich lasse Jesus in mein Herz hinein. Gerade dann, wenn man am wenigsten Zeit hat, sollte man am meisten beten. Gerade in den stressigen Zeiten merkt man, wie sehr man auf Gott angewiesen ist. Und wenn es uns gut geht, laufen wir Gefahr, Gott zu vergessen und uns anderem zuzuwenden. Das ist Gottes harte Schule, dass er uns durch Schwierigkeiten, Sorgen, Ängste, Nöte, eigenes Versagen zu sich zieht. In seine Gegenwart, ins Gebet. Das ist es, was wir tun können! Die Probleme werden vorerst bleiben. Die Ängste, Sorgen und Nöte vielleicht auch. Aber mit Gott höchstpersönlich an unserer Seite kann uns nichts passieren. Gott ist für uns. Auch wenn es manchmal nicht so aussieht. Ich kann nur jedem raten, dem es nicht so gut geht und jedem, dem es gut geht: also JEDEM. Geht ins Gebet. Und seid auf diesem Schlachtfeld ausdauernd und beständig! Es wird sich konkret lohnen! Gott will, dass wir mit unseren Problemen zu ihm kommen! Und Gott will und wird uns helfen! Aber manchmal nicht so, wie wir es uns vorstellen. Daher auch immer der Grundsatz: DEIN WILLE GESCHEHE
joseph_egger - 26. Nov, 09:39
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