Familienbonus - eine echte finanzielle Hilfe?
Es ist jedenfalls so, dass - sofern man einem Beruf nachgeht und Steuern zahlt - man einiges, womöglich auch alles, zurückbekommt, was als Steuer vom Gehalt abgezogen wurde. Klingt nach einer guten Sache, ist es für viele auch, beispielsweise für Besserverdiener mit mehrern Kindern.
Anders sieht es wohl bei Familien mit mehrern Kindern auch, in denen die erwerbstätigen Eltern nicht viel verdienen, also wenig Steuern zahlen. Das heißt: Sie haben mehrere Kinder, verdienen wenig und bekommen weniger Bonus.
Der Widerspruch, den ich hier finde, ist der, dass gerade einkommensschwache Familien ja eigentlich im Gegensatz zu Besserverdienern mehr Geld benötigen, Steuern hin oder her. Fakt ist, dass es denen, die mehr haben und es eigentlich weniger dringend brauchen mehr hilft, als denen, die ohnehin schon finanzielle Schwierigkeiten haben, da die Eltern vielleicht schlecht bezahlte Berufe ausüben.
Vielleicht würde jetzt jemand sagen: "Hätten's halt mal ne gscheite Ausbildung gemacht". Aber ganz ehrlich: Hilft das den Kindern? Übt einer, der "nur" Regale im Supermarkt einräumt nicht auch eine wertvolle Tätigkeit aus? Verdienen dessen Kinder keine Chancengleichheit?
Warum kann man Mütter (oder Väter), die zuhause bei ihren Kindern sind und sie betreuen und pflegen, nicht einfach bezahlen? Kinderkrippen- und Kindergartenbetreuer bekommen ja auch ein Gehalt....
Anders sieht es wohl bei Familien mit mehrern Kindern auch, in denen die erwerbstätigen Eltern nicht viel verdienen, also wenig Steuern zahlen. Das heißt: Sie haben mehrere Kinder, verdienen wenig und bekommen weniger Bonus.
Der Widerspruch, den ich hier finde, ist der, dass gerade einkommensschwache Familien ja eigentlich im Gegensatz zu Besserverdienern mehr Geld benötigen, Steuern hin oder her. Fakt ist, dass es denen, die mehr haben und es eigentlich weniger dringend brauchen mehr hilft, als denen, die ohnehin schon finanzielle Schwierigkeiten haben, da die Eltern vielleicht schlecht bezahlte Berufe ausüben.
Vielleicht würde jetzt jemand sagen: "Hätten's halt mal ne gscheite Ausbildung gemacht". Aber ganz ehrlich: Hilft das den Kindern? Übt einer, der "nur" Regale im Supermarkt einräumt nicht auch eine wertvolle Tätigkeit aus? Verdienen dessen Kinder keine Chancengleichheit?
Warum kann man Mütter (oder Väter), die zuhause bei ihren Kindern sind und sie betreuen und pflegen, nicht einfach bezahlen? Kinderkrippen- und Kindergartenbetreuer bekommen ja auch ein Gehalt....
joseph_egger - 12. Jul, 00:01
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks