Die tägliche Mußestunde
Gerade in stressigen Zeiten sollte man die regelmäßige Mußestunde als hohes Gut betrachten und wenn man keine hat, sollte man sich eine schaffen. Laut Duden versteht man unter Mußestunde folgendes: ruhige, beschauliche Stunde; Zeitspanne, Zeitraum der Muße.
Es geht also nicht nur um die direkt an den Begriff "Muße" erinnernde Musik, sondern auch um andere angenehme, entspannende Dinge, wie beispielsweise Lesen oder einen Film ansehen (wobei ich aktive Tätigkeiten den passiven vorziehen würde).
Also Mußestunde ist eine Zeitspanne, in der man (ungestört!!!) etwas Entspannendes macht. Es gibt neben der Untestörtheit auch eine weitere Voraussetzung, nämlich die Muße selbst. Wieder der Duden: freie Zeit und [innere] Ruhe, um etwas zu tun, was den eigenen Interessen entspricht. Mein Augenmerk liegt hier auf der "inneren Ruhe". Diese müssen wir eventuell erst lernen. Manchmal mag man sich eine Mußestunde vornehmen, aber aufgrund der fehlenden Muße, also der inneren Ruhe, kann sie auch mal nicht funktionieren, obwohl man Zeit, (äußere) Ruhe und sogar Lust darauf hat.
Die Mußestunde hat also etwas mit dem eigenen "Hobby" zu tun. Was für jemanden eine Mußestunde ist, ist bei jedem anders. Ich habe zwar mehrere Hobbys, meine eigentliche Mußestunde, und die habe ich seit einiger Zeit jetzt wieder regelmäßig, ist aber das Musizieren.
An manchen Tagen habe ich mehr Muße, an anderen weniger. Die Regelmäßigkeit ist wichtig. Da es sich um etwas handelt, das mir zwar wichtig ist, das aber nicht unbedingt dringend ist, muss ich es immer zuerst machen, da es sonst nach der Erledigung des Dringlichen keinen Platz mehr hat.
Der Begriff "Stunde" deutet an, dass man nicht "ewig" Zeit für seine Muße hat. Deshalb ist eine gewisse fixe Zeitdauer und Regelmäßigkei sowie Kontinuität wichtig. Die Mußestunde sollte in der Prioritätenliste hoch oben sein. Lass sie dir nicht nehmen. Lieber kürzer und öfter als lange und selten. Meine Musikinstrumente erklingen wieder.
Es geht also nicht nur um die direkt an den Begriff "Muße" erinnernde Musik, sondern auch um andere angenehme, entspannende Dinge, wie beispielsweise Lesen oder einen Film ansehen (wobei ich aktive Tätigkeiten den passiven vorziehen würde).
Also Mußestunde ist eine Zeitspanne, in der man (ungestört!!!) etwas Entspannendes macht. Es gibt neben der Untestörtheit auch eine weitere Voraussetzung, nämlich die Muße selbst. Wieder der Duden: freie Zeit und [innere] Ruhe, um etwas zu tun, was den eigenen Interessen entspricht. Mein Augenmerk liegt hier auf der "inneren Ruhe". Diese müssen wir eventuell erst lernen. Manchmal mag man sich eine Mußestunde vornehmen, aber aufgrund der fehlenden Muße, also der inneren Ruhe, kann sie auch mal nicht funktionieren, obwohl man Zeit, (äußere) Ruhe und sogar Lust darauf hat.
Die Mußestunde hat also etwas mit dem eigenen "Hobby" zu tun. Was für jemanden eine Mußestunde ist, ist bei jedem anders. Ich habe zwar mehrere Hobbys, meine eigentliche Mußestunde, und die habe ich seit einiger Zeit jetzt wieder regelmäßig, ist aber das Musizieren.
An manchen Tagen habe ich mehr Muße, an anderen weniger. Die Regelmäßigkeit ist wichtig. Da es sich um etwas handelt, das mir zwar wichtig ist, das aber nicht unbedingt dringend ist, muss ich es immer zuerst machen, da es sonst nach der Erledigung des Dringlichen keinen Platz mehr hat.
Der Begriff "Stunde" deutet an, dass man nicht "ewig" Zeit für seine Muße hat. Deshalb ist eine gewisse fixe Zeitdauer und Regelmäßigkei sowie Kontinuität wichtig. Die Mußestunde sollte in der Prioritätenliste hoch oben sein. Lass sie dir nicht nehmen. Lieber kürzer und öfter als lange und selten. Meine Musikinstrumente erklingen wieder.
joseph_egger - 14. Jun, 00:01
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