Über mich

Sonntag, 26. Juli 2020

Schlauchrohr

Dass es am Spielplatz Murmelland Rohre gab, um eigene Wasserleitungen zu bauen, war eine gute Sache. Elijah war somit beschäftigt. Schwierigkeiten tauchen allerdings immer auf, sobald andere Kinder in die Nähe kommen. Wasserleitungen zu bauen, ist auch für andere - nicht nur autistische - Kinder interessant. Luisa interessiert sich sehr wenig dafür. Sie hatte mehr Gefallen daran, die Zwergziegen zu streicheln oder sich in ein Fahrzeug zu setzen.

Elijah-Wasserleitungsrohre

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Freitag, 24. Juli 2020

Familienurlaub zu Ende

Heute ist unser erster Familienurlaub dieser Größenordnung im Zillertal zu Ende. Es war eine schöne Erfahrung, vor allem freut es mich, dass die Kinder, die ja alle Cousins und Cousinen sind, sich besser kennenlernen konnten. Gleiches gilt natürlich auch für die Erwachsenen. Ein großer, stabiler Familienverband ist durchaus eine erstrebenswerte Sache. Mit der wachsenden Familie entsteht auch eine immer größer werdende Vielfalt.
Nun wäre geplant, eine derartige Woche jährlich zu wiederholen. Ich kann mir das gut vorstellen.

Ein Highlight war sicher der Besuch des Spielplatzes Murmelland. Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus Streichelzoo und Gebirgsspielplatz mit Restaurant, aber man ist nicht zum Einkehren gezwungen, nur die Maut von 8 Euro für die Zillertaler Höhenstraße ist zu entrichen.

Familie ist jedenfalls nichts Selbstverständliches und ein Geschenk. Ich finde, wir profitieren davon, dass wir acht Geschwister sind, wenn das auch für die Allgemeinbevölkerung gerne als "asozial" gesehen wird. Warum das so ist, ist mir allerdings unklar.

Mittwoch, 22. Juli 2020

Urlaub im eigenen Land

Coronakonform gibt es Urlaub regional. Das hat eigentlich mit der Coronapandemie nichts zu tun, da die Planung schon einige Zeit davor stattgefunden hat. Der erste Familienurlaub unseres "Clans", der gerade jetzt in diesem Augenblick stattfindet. Es sind leider nicht alle dabei, aber die Gelegenheit, mehr Zeit mit Geschwistern, Nichten und Neffen und sogar mit den Eltern zu verbringen, ist gut. Wie das Ganze wird, kann man dann wohl erst danach sagen. Ich werde berichten.

Die Zeit, in der nichts läuft

Alle zwei Tage sollte es ja einen Beitrag hier geben. Das wäre weiterhin so geplant. Ich war in den letzten Tagen sehr viel in Österreich unterwegs, konnte durch Tirol, Salzburg, Steiermark, Niederösterreich, Wien, Burgenland und Kärnten fahren. MIt dem Motorrad. Das Schreiben hier ist leider einfach nicht so ganz ausgegangen. Ich machte die Erfahrung, dass es zuhause am schönsten ist, es aber durchaus sehr ansprechende Landschaftsbilder in Österreich gibt. Am besten hat mir die Gegend in der Steiermark gefallen, dort das Dachsteingebirge sowie der Nationalpark Gesäuse. Auch die Gegend um Rohr im Gebirge (NÖ) lässt sich sehen. Nicht sehr gut gefallen hingegen hat mir die Gegend im Burgenland. Irgendwie öde und landschaftlich naja. Es gibt allerdings einen großen Unterschied zwischen den Bundesländern, durch die meine Reise ging und Tirol: Der Verkehr. Es ist kaum irgendwo auch nur ansatzweise so viel Verkehr wie hier. Und das machte das Fahren wirklich zum Genuss. Kilometerlang keiner hinter mir und keiner vor mir. Etwas, das für mich ungewohnt ist. Einige Liter an Regenwassser waren auch dabei, was auch verzichtbar gewesen wäre, aber so ist es halt nun einmal.

Donnerstag, 2. Juli 2020

Kaninchen

Da wir im Garten ein riesiges Haus für Kaninchen haben, das eine Zeit lang leer stand, haben wir nun eine neue Gruppe. Es handelt sich dabei um große Exemplare, keine Zwergkaninchen. Sie werden mit den Namen Kriemhild, Brünhild, Siegfried und Gunther gerufen.

Siegfried
An Kinder werden sie sich gewöhnen müssen. Siegfried.

Drei-Kaninchen
Momentan ist ihnen manchmal zu warm. Brünhild, Kriemhild, Siegfried.

Transport
Die zwei Stehohren beim Transport zu uns. Gunther und Siegfried.

Unter-der-Hortensie
Unter den Hortensien. Kriemhild und Brünhild.

Montag, 25. Mai 2020

Leben

Seit dem 28. August 2016 ist dies der dritte Beitrag, den ich hier verfasse. Es ist klar, dass sich da viel getan hat. Im Grunde genommen zeichnet dieser Blog ja einige Abschnitte aus meinen Leben seit 26.Dezember 2005 nach. Das war also in der siebten Klasse.

Zwischen damals und heute liegen die Matura, meine Nebenjobs, das gesamte Studium, Familiengründung und meine Festanstellung als Lehrer. Immerhin knapp 15 Jahre. In so einer langen Zeit sollte ja auch ein bisschen passieren. Der Beitrag vom 28.August 2016 handelt auch davon, wie wir in Brescia waren. Heute geht das nicht. Wer weiß, wann wir wieder dorthin reisen dürfen? Wenn es nach Italien geht, vielleicht bald schon, aber Rudi und Sebastian (das sind unsere Chefs, die genau wissen, was gut für uns ist) dürften das anders sehen. Vielleicht haben sie ja Recht. Aber sobald die Grenze offen ist, möchten wir wieder in die Lombardei fahren. Als wir das letzte Mal dort waren, hat die Corona-Seuche dort sicher schon gewütet. Es war immerhin schon fast Mitte Februar. Aber da wir leichte asoziale Züge haben, kam es zu keinen Kontakten.

Schade, dass ausgerechnet da, wo wir so gerne unsere Kurztripps verbringen, die Coroaviren so gewütet haben. Aber auch dort geht die Welle vorbei und flaut bereits ab. Dass die Luftverschmutzung dort dermaßen schlecht ist, habe ich nicht gewusst. Das merkt man jedenfalls so nicht. Also eigentlich eine gefährliche Sache.

Inzwischen haben wir drei kleine Kinder, die unsere Nerven bereits gestählt haben. Es muss so sein, denn sonst wäre ich sicher längst komplett verrückt. Aber noch geht es, ich bin nur normal verrückt, wie sonst auch. Trotzdem hat mich eins meiner Kinder tatsächlich schon in die Nervenheilanstalt (blödes Wort) gebracht. Aber nicht, weil ich verrückt geworden bin. Auch das betreffende Kind ist wohlauf. Diese Geschichte werde ich hier noch erzählen. Sie ist spannend. Herausfordernd und anstrengend, aber sehr bereichernd.

Der erste oder zweite Tag, nach dem in Innsbruck die Spielplätze wieder geöffnet hatten. Im restlichen Tirol waren die Spielplätze zu dieser Zeit noch zu.
Die drei beim Spielplatz, an einem der ersten Tage, nachdem
diese nach Corona geöffnet hatten.

Muttertagseinkauf.
Die Kleinen beim Muttertagseinkauf. Bin halt nicht so der Bastler.

Corona-Spaziergang
Corona-Spaziergang.

Sonntag, 17. Mai 2020

Ich

Da ich gerade wieder einmal mit meinem Weblog "begonnen" habe, gestalte ich auch um. Hier kommt noch etwas über mich. Auch Aktuelles natürlich.

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